Industrie in der Innenstadt
Bringen Sie mit dem Referat für Wirtschaft und Beschäftigung die Industrie ins Zentrum von Wiesbaden. In jedem Fall können Sie gewinnen: an Bekanntheit in Wiesbaden, im Austausch mit anderen Industrieunternehmen und durch gute Kontakte zu potentiellen Mitarbeitenden.
Durch Nutzung eines frequentierten Leerstands in der Innenstadt soll die Industrie in die Innenstadt gebracht werden, um zum einen die Sichtbarkeit der Industrie in der Stadt zu erhöhen und gleichzeitig niederschwellig dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Dabei soll es um eine Darstellung der Industriebetriebe als attraktive Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe gehen, also im Sinne eines Employerbrandings.
Industrie in der Innenstadt bedeutet:
- Das Referat für Wirtschaft und Beschäftigung schließt einen Mietvertrag über einen geeigneten Leerstand in der Innenstadt über einen begrenzten Zeitraum ab (maximal vier Wochen).
- Wiesbadener Industrieunternehmen – je nach Größe des angemieteten Raums zwischen drei und fünf gleichzeitig – wechseln sich täglich zu festen Öffnungszeiten ab. Dabei wählen sie jeweils einen festen Tag in der Woche, so dass sie sich bei einer zweiwöchigen Laufzeit zweimal am gleichen Wochentag präsentieren. Vorteil: der Personalaufwand auf Seiten der Unternehmen ist relativ gering (zwei Tage in zwei Wochen), eine Planbarkeit ist gegeben. Melden sich mehr Unternehmen, kann der Zeitraum über zwei Wochen verlängert gegebenenfalls auch die timeschedules angepasst werden.
- Die Teilnahme ist für die Aussteller kostenfrei.
- Schwerpunkt der Präsentation sind das Employer Branding, offene Stellen für Fach- und Nachwuchskräfte, Jobprofile, Praktikumsangebote, Entwicklungs- Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Nachwuchsprogramme, Angebote an Studierende, Informationen über Arbeitgeberattraktivität, … Mehr als ein bis zwei Roll-ups oder Ähnliches sowie Broschüren oder andere Präsentationsmöglichkeiten pro Unternehmen würden nicht benötigt – Material, das vermutlich ohnehin vorliegt.
- Am Stand sollten MitarbeiterInnen aus der Personalabteilung, dem Recruiting oder Marketing oder ähnliches zur Verfügung stehen.
- Kooperationspartner des Referats werden sein: Schulen, Schulsozialarbeit, Jobcenter, Agentur für Arbeit, Hochschulen, VhU, IHK - um für den nötigen Zulauf zu sorgen.
- Potenzielle Gesprächspartner/Besucher: Schülerinnen und Schüler/Schulklassen, Studierende, Jobsuchende, Passanten, interessierte Bürgerinnen und Bürger.
- Es sind Side-events und umfangreiche Bewerbung angedacht, um das Ausstellungskonzept abzurunden und für mehr Öffentlichkeit zu sorgen.
Das Projekt wird nur durchgeführt, wenn sich genügend Industrieunternehmen verbindlich bereiterklären, als Aussteller mitzumachen.
- Kritische Masse: Mindestteilnehmer 15 Unternehmen
- Durchführungszeitraum: angedacht Quartal 2/2024 (Kalenderwochen 17 und 18/2024)
Aufgrund der Rückmeldungen wird entschieden, ob das Projekt durchgeführt werden kann.