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Wine in the Hood

"Wine in the Hood" ist Deutschlands erste Weinbar, die ihren Members den "Aperitif for Lifetime" verspricht. In unserer Hood sind jedoch nicht nur Mitglieder willkommen! Vielmehr wollen wir ein "home away from home" für alle sein, die guten Wein, Cheese und Charcuterie lieben und bei uns mit ihren Lieblingsmenschen zusammenkommen möchten.

Januar 2023

Unternehmen:
Wine in the Hood – by Kai Kenngott (Einzelunternehmer)

Gründer:
Kai Kenngott

Gründungsdatum:
1. August 2022 

Branche: 
Gastronomie

Was treibt Sie an? Was ist Ihr Leitspruch?

¼ Idee
¼ Motivation
¼ Know how
¼ Zuversicht

Bei mir stehen die Gäste im Mittelpunkt und nicht im Wege!

Interview mit dem Gründer

Worum geht es bei Ihrer Gründung und was ist das Besondere daran?
Wir sind Deutschlands erste Weinbar, die ihren Members den "Aperitif for Lifetime" verspricht. Für einmalig 280 Euro erhält jedes Mitglied zukünftig ein Glas Wein für sich und die Begleitung – ein Leben lang, an allen Öffnungstagen der Weinbar. Aber in unserer Hood sind nicht nur Mitglieder willkommen, sondern alle, die gute Weine und Aperitifs sowie Käse und Charcuterie lieben.

Was sind Ihre ersten Erfolge?
Die Memberships – und der damit verbundene Ausdruck von positivem Feedback auf und Vertrauen in meine Idee. Beim ersten "open door" zu sehen, welch interessante Menschen sich entschieden haben "part of the hood" zu werden. Die Entwicklung besonderer Events, zusammen mit ebenso kreativen Kooperationspartnern.

Wie ist Ihr beruflicher Werdegang?
Ausbildung zum Hotelfachmann und BA in Businessmanagement Hotel & Restaurant. Stationen in 5-Sterne Hotels in den USA, der Schweiz und Deutschland. Sieben Jahre selbständiger Sales-, Marketing- und PR Berater für Luxushotellerie und Gastronomie. Zuletzt General Manager eines 4-Sterne Businesshotels in Basel.

Was war für Sie der Auslöser, ein eigenes Unternehmen zu gründen?
Nach Jahrzehnten in der Hotellerie habe ich das eigentliche "Gastgeben" vermisst. Mir fehlte zunehmend der Raum, Gäste wirklich in den Fokus zu stellen, in persönlichen Kontakt zu treten. Ich treffe gerne eigene Entscheidungen, verwirkliche Ideen und spüre bei "Wine in the Hood", dass ich hier ein zufriedenstellendes, neues berufliches zu Hause gefunden habe.

Wer hat Sie beraten, wer sind Ihre Helfer und Mentoren?
Meine Partnerin ist mein "Gangster in Mind", um Ideen in die Praxis umzusetzen. In Alexander Nerius, den ich als Grafikdesigner gewinnen konnte, habe ich einen echten Sparringpartner gefunden. Meine Familie steht dem Vorhaben mich in diesen Zeiten und "in meinem Alter" noch einmal selbständig zu machen, bis heute kritisch gegenüber.

Wie haben Sie die ersten Tage als Gründer erlebt?
Ich habe die zuständigen Behörden hier in Deutschland im Vergleich zur Schweiz als sehr schwerfällig empfunden in Bezug auf Support beim Gründen und Umsetzen. Ich warte bspw. seit über zwei Monaten auf die Zuteilung einer Steuer-Identnummer – das empfinde ich als nicht akzeptabel.

Was war Ihre größte Herausforderung und wie haben Sie diese gemeistert?
Sich von den zuvor genannten administrativen Hürden nicht demotivieren zu lassen. Ein Unternehmer ist, wer etwas unternimmt. Mein Rat an Gründerinnen und Gründer: Behaltet Eure Zuversicht, nein behaltet sie nicht nur, verbreitet sie!

Wie machen Sie auf Ihr Unternehmen aufmerksam? Was ist Ihre beste Vermarktungsidee?
Unsere beste Vermarktungsidee ist der "Aperitif for Lifetime"! Dazu ein lebendiger Instagram-Account plus Newsletter an Members und Interessierte (bei uns heißt das "hoodletter"). Präsenz im Wiesbadener Stadtmagazin sowie der regionalen Tagespresse. Kooperationen mit unterschiedlichen Partnern, wie zum Beispiel Team Tiff (Ladies-Fitness), Suesmadewithlove (DIY) und viele andere.

Wie haben Sie die Finanzierung Ihrer Gründung umgesetzt?
Bisher aus Eigenmitteln. Für das künftige Business Development setzen wir die Einnahmen aus unserem "Aperitif for Lifetime", also den Memberships, zur Kapital-Generierung ein.

Welchen Traum möchten Sie noch verwirklichen?
Meinen Traum habe ich mir 2017 bereits verwirklicht: rund 1.000 km auf Jakobswegen in Spanien und Portugal zu pilgern – heute finden sich die Weine der durchwanderten Weinbaugebiete in meinem Angebot wieder…

Bitte ergänzen Sie folgenden Satz: Wenn ich mehr Zeit hätte würde ich ...
Ich habe nicht das Gefühl zu wenig Zeit zu haben. Ganz im Gegenteil: dank der Selbständigkeit bin ich viel mehr eigen- als fremdbestimmt.

Was ist Ihr besonderer Tipp: Was würden Sie Gründerinnen und Gründern empfehlen?
Erst im Nachhinein habe ich von vielen interessanten Beratungs- und Fördermöglichkeiten erfahren – hier hätte ich definitiv im Vorfeld der Gründung mehr zeitliches Gewicht auf fundierte Recherche und Gesprächsmöglichkeiten legen sollen. 

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