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VC Wiesbaden - 1. Bundesliga

Die Volleyballerinnen des VCW spielen auch in der Saison 2024/25 wieder in der 1. Bundesliga. Nach dem Ende der letzten Saison, sind die Plaungen für die neue Spielzeit, die im September starten wird, mittlerweile in vollem Gange.

Planungen für 2024/25

Der VC Wiesbaden formiert derzeit seinen neuen Kader für die Mitte September beginnende Saison 2024/2025 der 1. Volleyball-Bundesliga der Frauen. Geschäftsführer Christopher Fetting und das Trainerteam um Chefcoach Benedikt Frank führen seit Wochen intensive Verhandlungen mit interessanten neuen Anwärterinnen aus Deutschland und dem Ausland. Was bereits vermeldet wurde: Mit Libera Rene Sain (Kroatien) bleibt eine wichtige Konstante an Bord, und das gleich für weitere zwei Jahre. Klar ist mittlerweile auch, dass mit fünf Athletinnen die Verträge nicht verlängert wurden. Mit weiteren Spielerinnen laufen die Gespräche noch. Diese Abgänge stehen bereits fest: Diagonal: Izabella Rapacz (Polen/USA; 28 Jahre), Zuspiel: Milana Božić (Bosnien und Herzegowina; 23 Jahre), Außenangriff: Jaidyn Blanchfield (USA; 29 Jahre), Melissa Langegger (Kanada; 25 Jahre) und Noa de Vos (Niederlande; 19 Jahre).

Playoffs: 3:2-Sieg in Dresden - 0:3 in Wiesbaden - 1:3 beim "Finale"

Ein super Auftakt reichte im letzten Viertelfinale nicht – nachdem der VCW im Entscheidungsspiel um den Einzug ins Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft der 1. Volleyball-Bundesliga Frauen dem Dresdner SC im ersten Satz gleich mit 25:13 siegte, wendete sich das Blatt. Die Dresdnerinnen ließen unter dem Jubel der knapp 2.300 Fans in der heimischen Margon Arena drei Satzgewinne folgen (25:20, 25:19, 25:22) und haben nach dem 3:1 nun gegen den noch amtierenden Meister Allianz MTV Stuttgart ihr Glück suchen. Für den VCW ist die erfolgreiche Saison mit Rang eins in der Zwischenrudne und dem Halbfinale im Europapokal nun zu Ende.

Der VCW konnte in Spiel zwei im eigenen "Wohnzimmer" seinen kleinen mentalen Vorsprung nicht nutzen. Am vergangenen Samstag hatten die VCW-Fraun noch bravourös und überraschend in der Dresdner Margon Arena ein 3:2 im ersten von drei möglichen Viertelfinalspielen der 1. Volleyball-Bundesliga der Frauen erkämpft. Vier Tage später drehte der favorisierte Dresdner SC den Spieß um – und das gleich mit einem glatten 3:0 (22:25, 20:25, 18:25) aus VCW-Sicht. Die Sächsinnen machten ihre Sache besser als zuletzt, profitierten aber in vielen Fällen auch von unpräzisen Aktionen der Gastgeberinnen. Das Team von Headcoach Benedikt Frank war im Angriff in der Breite bei weitem nicht so variabel und erfolgreich wie im Match zuvor. Abwehr und Aufschlagdruck bildeten keine hinreichende Basis und so war der Traum vom Halbfinale nach knapp 80 Minuten (vorerst) ausgeträumt.

VCW war super in die Playoffs gestartet und hat beim sechsfachen Deutschen Meister Dresdner SC ein Meisterstück abgeliefert! Im ersten von drei möglichen Viertelfinalspielen gegen die Sächsinnen im Kampf um die Deutsche Meisterschaft gewannen die Wiesbadenerinnen in der Margon Arena nach fünf Sätzen (28:26, 26:28, 15:25, 25:23, 21:19). Die Mannschaft zeigte mit Ausnahme des dritten Satzes eine tolle Teamleistung und belohnte sich nach spannendem Matchverlauf. Den spielentscheidenden Ball versenkte Außenangreiferin Tanja Großer. Das Team von Trainer Benedikt Frank bot ihre wohl beiste Saison-Leistung in der 1. Volleyball-Bundesliga der Frauen – und das zum richtigen Zeitpunkt. 

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