Inhalt anspringen
Freizeit

«Die Bücherverbrennung 1933 und die Folgen« Eine Collage aus Liedern und Texten von Bertolt Brecht, Erich Kästner, Mascha Kaléko, Kurt Tucholsky, Stefan Zweig u.a.

Als am 10. Mai 1933 in Deutschland Bücher öffentlich verbrannt wurden, wurde dies zum Symbol für eine Reihe folgender Ereignisse, die dafür sorgten, dass alles, was dem Denken und den Zielen der Nationalsozialisten entgegenstand, ausgelöscht wurde. Die Literatur hatte schon immer den Erlebnissen und Gedanken, den Zweifeln und Hoffnungen der Menschen, eine Stimme gegeben. Sie setzten sich für ein freies, weltoffenes Deutschland ein und beobachteten die politische Entwicklung kritisch und mit wachen Augen.. Sie erlebten, wie die neue „Volksbewegung“ den Menschen als Allheilmittel gegen Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit einen Sündenbock - das jüdische Volk -präsentierte. Sie hörten, wie die Regierungen anderer Länder zu Aggressoren erklärt und das deutsche Volk als Opfer dargestellt wurde und spiegelten das in ihren Gedichten und Geschichten.

Merkliste

Erläuterungen und Hinweise