Textkonzert im Anderen Salon des Literaturhauses

Als die deutsch-französische Schriftstellerin Irène mit Verdacht auf Schlaganfall ins Krankenhaus kommt, gibt es zwar bald Entwarnung, jedoch muss sie sich noch einer Reihe von Tests unterziehen. Mit spitzer Zunge beschreibt sie ihren neuen Klinikalltag, lernt die Zimmergenossin Ada kennen und begegnet einem seltsamen Patienten, den sie nur den „Froschmann“ nennt. Dabei denkt sie nicht nur über ihr eigenes Schreiben nach, sondern auch über Leben, Liebe und den Tod. Begleitet wird Sylvie Schenk bei diesem Textkonzert von dem Komponisten und Musikproduzenten Heribert Leuchter. Gemeinsam schaffen sie eine besondere Atmosphäre, bei der Wort und Musik kunstvoll ineinanderfließen.

SYLVIE SCHENK wurde 1944 in Chambéry, Frankreich, geboren. Zunächst veröffentlichte sie Lyrik auf Französisch und schreibt seit 1992 auf Deutsch. 2019 erhielt sie den Ehrenpreis für saarländisch-französische Beziehungen, 2020 stand sie mit „Maman“ auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis.

HERIBERT LEUCHTER, geboren 1954, ist Jazzmusiker, Bandleader und Komponist aus Aachen. Für seine musikalische Arbeit wurde er unter anderem mit dem Grimme-Preis und einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.