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Die Experten der Mobilen Jugendarbeit

Die Mobile Jugendarbeit beschäftigt sich nicht nur mit konkreten Angeboten für Jugendliche, sondern auch grundsätzlich mit jugendspezifischen Themen und Bedarfen.

Kooperationen

Die Mobile Jugendarbeit beteiligt sich mit jugendspezifischen Aktivitäten an Stadtteilfesten, kooperiert darüber hinaus mit Schulen, Vereinen und anderen sozialen Einrichtungen vor Ort. Sie pflegt engen Kontakt zu den Ortsverwaltungen und Ortsbeiräten, insbesondere den Stadtteiljugendbeauftragten, um Vernetzung zu stärken und so letztlich die Situation der Jugendlichen im Ort zu verbessen. Zudem findet ein regelmäßiger Austausch mit den sozialen Akteuren vor Ort statt. Ist im jeweiligen Vorort eine Stadtteilrunde aktiv, nimmt die Mobile Jugendarbeit daran teil.

Runde Tische / Konfliktmoderation

In Konfliktfällen initiiert und begleitet die Mobile Jugendarbeit "runde Tische" in den Stadtteilen, bei denen die Beteiligten ins Gespräch kommen und eigene Lösungsansätze entwickeln können. Solche Angebote geben Anwohnern wie auch betroffenen Jugendlichen die Möglichkeit, ihre eigene Sicht darzustellen, aber auch die der Gegenseite zu verstehen. Vorurteile können überprüft und über Bord geworfen, konkrete Verabredungen erarbeitet werden. Der Mobilen Jugendarbeit ist wichtig, dass auch Jugendliche ihre Wünsche und Bedürfnisse äußern können, als gleichwertige Bewohnerinnen und Bewohner ihrer Stadtteile.

Lobbyarbeit

Jugendliche sind an vielen Stellen Unverständnis oder sogar Anfeindungen ausgesetzt und haben oft kaum Fürsprecher. Deshalb unterstützt die Mobile Jugendarbeit wo es nötig ist die Jugendlichen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen, beziehungsweise tritt als Lobby für Jugendliche auf.

Unterstützung und Beratung

In erster Linie richtet sich die Mobile Jugendarbeit an Gruppen. Einzelarbeit findet im Ausnahmefall statt und versteht sich eher als Beratung, wenn es um Orientierung im Blick auf Alltagsprobleme geht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können bei Fragen jederzeit angesprochen werden. Sie vermitteln bei Bedarf zu anderen fachspezifischen Einrichtungen.

Bearbeitung von jugendspezifischen Themen

Die Mobile Jugendarbeit organisiert Veranstaltungen, Projekte und Seminare zu jugendrelevanten Themen wie beispielsweise Schule, Ausbildung und Bewerbung, Freundschaft, Liebe, Drogen, Gewalt, Medien oder politische Bildung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mobilen Jugendarbeit bilden sich regelmäßig fort. Viele der selbst organisierten Fortbildungen richten sich aber auch an Jugendliche und/oder Erwachsene.

Partizipation/Teilhabe sichern

Jugendliche werden in Prozesse der pädagogischen Arbeit der Mobilen Jugendarbeit mit einbezogen. Von der Planung bis zur Umsetzung der Programme können Kinder und Jugendliche jederzeit mitbestimmen.

Darüber hinaus werden Kinder und Jugendliche unterstützt, im Stadtteil Gehör zu finden. Die Mobile Jugendarbeit initiiert Prozesse mit dem Ziel, dass Teilhabe von Jugendlichen an der Gesellschaft selbstverständlich wird.

Die Experten der Mobilen Jugendarbeit. wiesbaden.de / Foto: Amt für Soziale Arbeit
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