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Startschuss für Turbo-Internet in Nordenstadt, Delkenheim und Breckenheim
Die Telekom hat am 26. März, im Rahmen eines ersten Spatenstichs, mit den Ausbauarbeiten des Breitbandnetzes für Internetzugänge in drei Wiesbadener Ortsbezirken in Nordenstadt begonnen.
Rund 7.600 Haushalte in den Ortsbezirken Delkenheim, Breckenheim und Nordenstadt erhalten bis Ende des Jahres Zugang zu schnellen Internet-Anschlüssen. Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel und der kommunal Verantwortliche der Telekom, Gerd Schäfer, haben vor Ort den Startschuss für die Arbeiten gegeben und informierten über die technische und bauliche Umsetzung des ehrgeizigen Ausbauprojektes.

Je nachdem, wie weit der Kunde vom Schaltgehäuse entfernt wohnt, erreicht die Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Damit können die Kunden nicht nur besonders schnell im Internet surfen, sondern auch Entertain, das TV-Produkt der Telekom, nutzen.

„Schnelle Internetzugänge sind heute unverzichtbar: Deshalb ist der Ausbau wichtig für Wiesbaden“, so Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel anlässlich des offiziellen Baustarts am Standort des ersten Netzverteilers am Wallauer Weg, Ecke Ostring in Nordenstadt. „Der Breitbandausbau ist ein wichtiger Standortvorteil für unsere Landeshauptstadt. Denn nicht nur für Familien geht ein großer Wunsch in Erfüllung. Auch Selbständige und Arbeitnehmer mit Home Office profitieren vom schnellen Internet.“

„Wir treiben die Ausbauarbeiten zügig voran, sagt Gerd Schäfer, Beauftragter der Telekom für den Breitbandausbau in der Region bei der Deutschen Telekom. „In Wiesbaden werden circa 15 Kilometer Glasfaserkabel neu verlegt und 51 neue Netzverteiler aufgebaut werden. Dabei werden sich die Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger in Grenzen halten. Wir gehen immer in überschaubaren Abschnitten voran.“

Der Ausbau in den drei Wiesbadener Stadtteilen ist Teil der Telekom-Breitbandoffensive „Integrierte Netz-Strategie“: Bis Ende 2015 wird das Unternehmen rund zwölf Milliarden Euro in die Infrastruktur in Deutschland investieren und damit Millionen von Haushalten schnellere Internet-Anschlüsse bieten. Die Kosten für den Ausbau in Wiesbaden trägt die Telekom. Die Stadt Wiesbaden hat zugesagt, die notwendigen Genehmigungen für den Ausbau zeitnah zu erteilen.

„Die Telekom investiert Jahr für Jahr mehrere Milliarden Euro in den Ausbau ihres Netzes“, sagt Gerd Schäfer, kommunaler Ansprechpartner der Telekom in der Region. „Die Verlegung von einem Kilometer Glasfaser kostet bis zu 70.000 Euro.“

Wofür VDSL benötigt wird:

Die Breitbandtechnologie VDSL unterscheidet sich vom klassischen DSL (Digital Subscriber Line) mit Geschwindigkeiten von bis zu 16 MBit/s durch höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Mit VDSL kann derzeit eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 10 MBit/s beim Heraufladen und 50 MBit/s beim Herunterladen erreicht werden. In weiteren Ausbauschritten sind noch höhere Geschwindigkeiten möglich.

Für das einfache Surfen, das Lesen von E-Mails und selbst für das Herunterladen von Mediendateien wie etwa MP3-Musiktiteln reichen die gängigen DSL-Geschwindigkeiten aus. Aber der Hunger nach immer schnelleren Internetverbindungen ist ungebrochen und wird in den nächsten Jahren sogar weiter zunehmen. Mit dem jetzt vereinbarten Ausbau ist sichergestellt, dass Wiesbaden Teil der digitalen Zukunft ist.
Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

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