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Jahr der Städtepartnerschaften: Festwochenende vom 22. bis 24. April
Als feierlicher Beitrag der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden zum Jahr der Städtepartnerschaften findet vom 22. bis 24. April ein Festwochenende statt, an dem nahezu alle Partnerstädte und Partnerschaftsvereine teilnehmen.
„Ich bin überwältigt, auf wieviel Interesse das Jahr der Städtepartnerschaften und das Festwochenende als Höhepunkt des umfangreichen Programms stoßen. Fast alle Partnerstädte und Partnerschaftsvereine sind vertreten und unterstützen den Austausch und die Diskussion, die wir mit dem Jahr der Städtepartnerschaften vertiefen und intensivieren wollen“, so Oberbürgermeister Sven Gerich, der das Jahr 2016 zum Jahr der Städtepartnerschaften erklärt hat. Damit möchte er einerseits die hervorragende ehrenamtliche Arbeit der Partnerschaftsvereine, der Schulen und Institutionen, der Sport-, Kultur- und weiteren Vereine sowie zahlreicher Bürgerinnen und Bürger würdigen; andererseits soll durch die zahlreichen Veranstaltungen das Interesse in der Bevölkerung für die Partnerschaften geweckt werden.

„Städtepartnerschaften sind der Beitrag der Städte und Kommunen zu einer fruchtbaren Außenpolitik. Und meines Erachtens ein ganz wesentlicher Beitrag, denn nur auf dieser Ebene begegnen sich die Menschen direkt. Gerade angesichts der zunehmenden Unruhe in Europa und der Welt ist es wichtiger denn je, Menschen verschiedener Länder und Kulturen zusammenzuführen, um Vorurteile abzubauen und das Miteinander in den Mittelpunkt zu stellen“, betont der Oberbürgermeister.

Auftakt des Festwochenendes ist am Freitag, 22. April, in der Henkell Sektkellerei. Das „Get Together“ dient der Vorstellung der Gäste aus den Partnerstädten, dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Austausch der Teilnehmer. Wiesbaden pflegt zu insgesamt 18 Städten und Kommunen partnerschaftliche Beziehungen. Die Partnerstädte Görlitz, Klagenfurt, Montreux, San Sebastian und Tunbridge Wells werden zum Festwochenende in Wiesbaden durch ihre Oberbürgermeister/Bürgermeister vertreten sein. Weitere Repräsentanten kommen aus Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg, Breslau, Istanbul/Fatih, Fondettes, Glarus, Ljubljana, Terrasson und Theux. Wesentliche Garanten für die Beziehungen der Landeshauptstadt Wiesbaden zu ihren Partnerstädten sind maßgeblich die Partnerschaftsvereine. Aus Fondettes, Terrasson, Theux und Karlsbad kommen die Vorsitzenden der Gast-Partnerschaftsvereine. Die Wiesbadener Partnerschaftsvereine Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg, Breslau, Fatih/Istanbul, Fondettes, Kfar Saba, Ocotal, San Sebastian, Tunbridge Wells, Terrasson/Theux, Glarus und Karlsbad sind ebenfalls mit ihren Vorsitzenden und Mitgliedern vertreten.

Am Samstag, 23. April, lädt Oberbürgermeister Sven Gerich zu einem festlichen Empfang in den Festsaal des Rathauses ein. Nach seiner Ansprache wird der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth MdB, die Festrede halten. Anschließend tragen sich die Gäste in das Goldene Buch der Landeshauptstadt Wiesbaden ein und begeben sich zu der Stele für Toleranz auf die Rathaustreppe. Zur musikalischen Umrahmung haben sich Jazzmusiker aus den Kulturhauptstädten Europas 2016, Breslau und San Sebastian, sowie der Wiesbadener Musik- und Kunstschule zu einem „European Jazz Meeting“ zusammengefunden. Die Jazzmusiker geben auch am Samstagabend um 19.30 Uhr im Kulturforum am Schillerplatz ein Konzert.

„Es sind nicht die Rathäuser, die die partnerschaftlichen Beziehungen mit Leben erfüllen, und sie sollen es auch gar nicht sein. Städtepartnerschaften werden von Bürgern, Vereinen, Schulen und Künstlern gelebt. Es ist großartig, dass gleich zwei unserer Partnerstädte – Breslau und San Sebastian – in diesem Jahr Kulturhauptstädte Europas sind, und ich freue mich schon jetzt auf das ‚European Jazz Meeting‘ mit Musikern aus diesen beiden wunderbaren Städten und unserer Musik- und Kunstschule“, so Oberbürgermeister Gerich.

Fachvorträge mit dem jeweils entsprechenden fachlichen Austausch gibt es am Samstagnachmittag zu den Themen „Auf welche Weise können Jugendliche für die städtepartnerschaftliche Arbeit gewonnen werden?“, „Was können wir voneinander in der der städtepartnerschaftlichen Arbeit lernen?“ und „Wie können wir den Fortbestand der Beziehungen sichern?“.

„Um die partnerschaftlichen Beziehungen für die Zukunft zu rüsten und die Bedeutung von Städtepartnerschaften deutlich zu machen, führen wir erstmalig das Jahr der Städtepartnerschaften durch. Neben den fachlichen Fragestellungen, Erkenntnissen und Lösungsansätzen, die wir uns von den Diskussionen und dem Austausch erwarten, soll es ein Dank an alle in diesem Feld ehrenamtlich Tätigen sein; es soll ein Ansporn für junge Menschen sein, Gleichaltrige in Europa und der Welt kennenzulernen und Beziehungen aufzubauen; es soll zu einem vorurteilsfreien und toleranten Miteinander beitragen und letztlich soll das Jahr der Städtepartnerschaften unseren Wunsch und unser Streben nach Frieden, Freundschaft und Solidarität deutlich machen“, so Oberbürgermeister Gerich, der allen am Jahr der Städtepartnerschaften Beteiligten herzlich für ihr Engagement dankt.

Zum Abschluss des Festwochenendes wird am Sonntag, 24. April, auf dem Dern’schen Gelände in der Innenstadt die um die Stadtteilpartnerstädte erweiterte Stele der Partnerstädte enthüllt.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:
Jahr der Städtepartnerschaften - Stele der Toleranz
(v.l.) Siegfried Huhle, Oberbürgermeister Sven Gerich und Karl-Martin Hartmann vor der Stele für Toleranz
Jahr der Städtepartnerschaften - ESWE-Bus
Oberbürgermeister Sven Gerich und ESWE-Chef Jörg Gerhard vor dem Städtepartnerschaftsbus

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