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Möricke: „Bebauungsplan ‚Nördlich der Welfenstraße‘ auf Zielgeraden
„Der Bebauungsplan ‚Nördlich der Welfenstraße‘ befindet sich endlich auf der Zielgeraden“, teilte Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke am Dienstag in der Magistratspressekonferenz mit. Der Satzungsbeschluss soll am 14. September von der Stadtverordnetenversammlung getroffen werden; vorher steht die Sitzungsvorlage noch auf der Tagesordnung des Ortsbeirates Südost.
Mit dem rechtskräftigen Bebauungsplan beabsichtigt die Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes AG (ZVK) als Grundstückseigentümerin, auf dieser Fläche ein neues Wohnquartier mit rund 180 Wohneinheiten und einem Anteil gewerblicher Nutzung zu errichten. Das rund 2,5 Hektar große Areal wurde bisher überwiegend von der Deutschen Post und als Parkplatz genutzt. wird.

Im Vorfeld dieses Bauleitplanverfahrens hatte die ZVK einen städtebaulichen und hochbaulichen Realisierungswettbewerb durchgeführt. Ziel des Wettbewerbs war eine behutsame städtebauliche Weiterentwicklung des Gewerbegrundstücks an der Welfenstraße - seinerzeit noch unter Berücksichtigung des Betriebes der Deutschen Post an diesem Standort.

„Der erste Preisträger, die Architekten Ackermann + Raff GmbH & Co. KG aus Stuttgart, löste die komplexe Aufgabenstellung mit einer einfachen und überzeugenden Konzeption, die sich strukturell, räumlich und maßstäblich gut in die städtebauliche Gesamtsituation einfügt und die bauleitplanerischen Vorgaben des Rahmenplans ‚Mainzer Straße‘ auf überzeugende Weise umsetzt“, so Möricke.

Da inzwischen feststeht, dass die Deutsche Post diesen Betrieb nach Schierstein verlagern wird, plant die ZVK jetzt, das Wohnquartier ohne diese gewerbliche Nutzung zu realisieren.

Dem Bebauungskonzept liegt eine der Salierstraße und der Wittelsbacherstraße folgende geschlossene Randbebauung zugrunde. „Städtebaulich gut gelöst sind die Eckbetonungen zur Welfenstraße mit einer plastisch repräsentativen Fassade. Die vorgeschlagenen Wohntypologien eines modernen Geschosswohnungsbaus sind für eine Differenzierung von größeren und kleineren Wohneinheiten geeignet. Eine markant ausgebildete ‚Grüne Mitte‘ dient als öffentliche Wegbeziehung und als mehrfach zu nutzender gemeinschaftlicher Freibereich“, betonte die Dezernentin. Die "Grüne Mitte" soll nicht unterbaut werden, sodass dort eine intensive Begrünung mit großkronigen Bäumen möglich ist.

Möricke betonte abschließend, dass sich dieses neue Quartier aufgrund seiner Lage, der verkehrlichen Anbindung an das vorhandene Straßennetz, der guten Erreichbarkeit des Hauptbahnhofes sowie der vorhandenen Versorgungsinfrastruktur in hohem Maße als Innenstadtergänzungsgebiet zur Schaffung von attraktiven Wohn- und dienstleistungsorientierten Arbeitsmöglichkeiten eigne, ohne neue Siedlungsflächen in Anspruch nehmen zu müssen.

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