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Wiesbaden positioniert sich gegen die Todesstrafe
Am Samstag, 30. November, ab 17 Uhr wird die Wiesbadener Bonifatius-Kirche im Rahmen von „Cities for Life“ in blauem Licht erstrahlen. Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende unterstützt die Aktion: „Nirgendwo auf der Welt darf es die Todesstrafe geben“.
Wiesbaden hat sich der Aktion „Cities for Life – Städte für das Leben“ angeschlossen und spricht sich damit für eine weltweite Abschaffung der Todesstrafe aus. Auf der ganzen Welt begehen die „Cities for Life“ den 30. November als „Tag für das Leben/gegen die Todesstrafe“. „Die Todesstrafe ist eine nicht zu akzeptierende Strafe. Sie muss weltweit geächtet werden. Deshalb nimmt auch die Landeshauptstadt Wiesbaden an dieser wichtigen Aktion teil“, sagt Oberbürgermeister Mende.

Seit 2002 gibt es die von der Gemeinschaft Sant’ Egidio ins Leben gerufene weltweite Aktion, mit der sich Städte für die Abschaffung der Todesstrafe aussprechen, indem sie jährlich am 30. November ein markantes Gebäude ihrer Stadt auf besondere Weise beleuchten. Über 2000 Städte auf fünf Kontinenten in mehr als 92 Ländern gehören inzwischen zu dieser Bewegung. In Deutschland sind über 200 Städte und Gemeinden vertreten, darunter Berlin, München, Hamburg, Köln. Seit 2016 gehört auch Wiesbaden dazu.

Als für alle sichtbares Zeichen beleuchtet die Stadt Wiesbaden am Abend des 30. November die Fassade der katholischen Bonifatius-Kirche, Luisenstraße 27, in einem anderen Licht als üblich. Amnesty International Wiesbaden und die Initiative gegen die Todesstrafe e.V. werden zwischen 17 und 20 Uhr vor der Bonifatius-Kirche mit einer Mahnwache und einem Informationsstand auf die Aktion aufmerksam machen. Daneben ist die Mitgestaltung des Abendgottesdienstes geplant, und es werden für zehn Tage die Siegerbilder eines internationalen Jugendkunstwettbewerbes zum Thema ausgestellt. Den Publikumspreis des zum vierten Mal ausgetragenen Wettbewerbs erhielt in diesem Jahr die Arbeit von Lilli A. und Svenja K. von der Internatsschule Schloss Hansenberg, Geisenheim, die ebenfalls zu sehen sein wird.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
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65183 Wiesbaden
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