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Fachtag Frauengesundheit: „Medikamente als Hilfe in allen Lebenslagen?“
Der Zusammenschluss „Runder Tisch Frauengesundheit“ bietet am Samstag, 23. November, 12 bis 16 Uhr, einen Fachtag zum Thema Frauengesundheit „Medikamente als Hilfe in allen Lebenslagen“, an. Die Veranstaltung findet im Rathaus, Schlossplatz 6, statt.
Nicht erst das „Jahrbuch Sucht“, das von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. herausgegeben wird, hat die zunehmende Medikamentenabhängigkeit, insbesondere von Frauen, in erschreckendem Ausmaß aufgezeigt. Daher hat sich der Wiesbadener „Runder Tisch Frauengesundheit“, ein Zusammenschluss verschiedener Einrichtungen und Initiativen in der geschlechtsspezifischen Gesundheits- und Frauenarbeit sowie politischer Vertreterinnen und Vertreter, dieses Themas angenommen und einen Fachtag Frauengesundheit mit dem Titel „Medikamente als Hilfe in allen Lebenslagen?“ konzipiert.

Die federführend vom Frauenkommunikationszentrum (KOMZ e.V.), Sirona e.V., dem Kommunalen Frauenreferat, dem Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. sowie Pro Familia Wiesbaden und der Evangelischen Familienbildungsstätte im Dekanat Wiesbaden organisierte Veranstaltung richtet sich sowohl an ein Fachpublikum als auch an Einrichtungen und Träger der sozialen und präventiven Arbeit (nicht nur im Gesundheitsbereich) sowie auch an interessierte Bürger und Bürgerinnen.

Zwei Vorträge, fünf Workshops und ein Infomarkt laden dazu ein, sich in Bezug auf verschiedene Lebenslagen, die geschlechtsspezifischen Zugänge sowie die geschlechtsspezifisch unterschiedlichen Wirkweisen im Umgang mit Medikamenten zu informieren. Beispiele für Risiken und Herausforderungen in diesem Kontext sind zum Beispiel Schlaf- und Beruhigungsmittel in den Wechseljahren, Antidepressiva bei Jugendlichen sowie psychotrop wirkende Medikamente bei älteren Frauen, Frauen in Versorgungseinrichtungen sowie nach einer Geburt.

Im Anschluss an die Begrüßung und Eröffnung durch Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende werden Prof. Dr. Ingrid Mühlhauser und Dr. Angelika Voß mit ihren Vorträgen unter den Titeln „Wie viel Pharmakotherapie braucht Frauengesundheit?“ und „Die geschlechtsspezifischen Wirkweisen in der Pharmakotherapie – Fokus Frauen“ einen ersten Einblick in die Thematik geben.

Fünf Workshops mit weiteren Referenten und Referentinnen bieten die Gelegenheit, sich vertiefend mit verschiedenen Schwerpunktthemen auseinanderzusetzen.

Die Workshops im Überblick:

• „Genug geschluckt?“: So gelingt das Reduzieren von Antidepressiva/Psychopharmaka, Dr. Peter Ansari.

• „Die stille Sucht“ Medikamentenabhängigkeit – ein Blick aus Sicht der Suchtberatung, Suchtberaterin/Suchthilfezentrum Melanie Bildesheim.

• „Jugendliche und Medikamente?“ – Erfahrungen aus psychotherapeutischer Perspektive, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Martina Becker.

• „Pharmakotherapie im Alter“, Dr. Angelika Voß.

• „Postpartale Depression“ – wenn der Baby Blues nach der Geburt bestehen bleibt, Psychologin und Hebamme Sabine Funk.

Ergänzt wird der Fachtag durch einen Infomarkt, auf welchem sich verschiedene Einrichtungen und Initiativen mit ihren relevanten Angeboten präsentieren.

Zum Abschluss des Frauengesundheitstages sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Achtsamkeitstraining zum Mitmachen mit der Erwachsenenbildnerin und Entspannungstrainerin Heike Modl-Egenolf eingeladen.

Für die Anmeldung und weitere Informationen wenden sich Interessenten an das Büro der kommunalen Frauenbeauftragten, E-Mail frauenbeauftragte@wiesbaden.de, Telefon (0611) 312448 oder Fax (0611) 313905.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

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