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Salzbachtalbrücke: „Wiesbaden kann aufatmen, drum rum statt mitten durch“
Wie Hessen Mobil am Dienstag, 5. November, mitgeteilt hat, ist ab heute, Montag, 11. November, auf der A66/Salzbachtalbrücke wieder eine dreispurige Wechselverkehrsführung bereitgestellt. Die erforderlichen Verstärkungsarbeiten wurden laut der Landesbehörde erfolgreich abgeschlossen.
„Wiesbaden und die Region können etwas aufatmen: Das Nadelöhr Salzbachtalbrücke wird wieder dreispurig. Je nach Pendlerstrom können so wieder zwei Fahrspuren in eine Richtung zur Verfügung gestellt werden. Für den innerstädtischen Straßenverkehr bedeutet das eine erhebliche Entlastung“, sagt Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol. „Viele Berufspendlerinnen und –pendler aus dem Taunus, die sonst über die Bäderstraße (B260) auf die A66 gefahren sind, haben während der Teilsperrung auf der Salzbachtalbrücke den Weg des vermeintlich geringsten Widerstandes gewählt und sind durch Wiesbaden gefahren. Wir hoffen, dass viele Fahrten nun durch die Öffnung der Wechselverkehrsführung wieder auf die Bäderstraße und die A66 zurückverlagert werden können.“

Ziel der städtischen Verkehrsplanung sei es, Durchfahrten durch die Wiesbadener Innenstadt zu reduzieren und auf die außenliegenden überörtlichen Bundesverkehrsstraßen zu verlagern. Im Westen eigne sich hierfür die Route B260/B42/A66 und im Osten die Verbindung über die B275, um auf die A3 zu gelangen. „Außerdem überlegen wir, Verkehre, die von der B417/Platter Straße in Richtung Innenstadt kommen und die versuchen, Störungen auf der A3 zu umfahren, über den Fischzuchtweg auf den zweiten Ring zu führen, um Platter Straße, Schwalbacher Straße, Rheinstraße und Oranienstraße zu entlasten“, erläutert der Verkehrsdezernent.

Erste Maßnahmen zur Verkehrsverlagerung wurden bereits umgesetzt, so beispielsweise die geänderte Ampelschaltung am Dürerplatz sowie die Einrichtung einer exklusiven Rechtsabbiegespur von der Aarstraße kommend auf den zweiten Ring. Im Rahmen des Projektes DIGI-V zur Digitalisierung des Verkehrs wird künftig die Leistungsfähigkeit des zweiten Rings zusätzlich erhöht, da intelligente Ampeln den Verkehr besser fließen lassen und die Stauanfälligkeit senken werden.

„Die Idee der Verlagerung wurde durch die Sperrung der dritten Spur auf der Salzbachtalbrücke gehemmt. Umso dringender appelliere ich jetzt an die Bürgerinnen und Bürger aus den Nachbarkommunen, deren Fahrtziel nicht Wiesbaden ist, fortan nur noch die Alternativrouten über die überörtlichen Bundesverkehrsstraßen zu den Autobahnen A66 und A3 zu nutzen. Wegen derzeitigen Umrüstungsarbeiten an den Ampelanlagen sowie vordringlichen Baumaßnahmen an Kabelleerrohren im Bereich Bismarckring ist in den kommenden Wochen in der Innenstadt ohnehin kein schnelleres Durchkommen in Aussicht“, so Kowol. „Eine wirklich deutliche Entlastung des innerstädtischen Straßenverkehrs werden wir erst erreichen, sobald der sechsspurige Ausbau der Salzbachtalbrücke umgesetzt ist.“

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Herausgeber:
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65183 Wiesbaden
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