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Bessere Bedingungen für Sport und Schule
Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am Donnerstag, 26. März, den Bau einer Vier-Feld-Sporthalle an der Gerhart-Hauptmann-Schule und die Generalsanierung der Sporthalle Schelmengraben auf den Weg gebracht.
„Durch den Neubau und die geplanten Sanierungen werden dem Schul- und Vereinssport zukünftig zeitgemäße und bedürfnisgerechte Sportanlagen zur Verfügung stehen“, so Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. „Ich freue mich, dass es jetzt losgeht. Die beiden jetzt auf den Weg gebrachten Projekte sind ein großer Gewinn für alle Schülerinnen und Schüler sowie die vielen Sportlerinnen und Sportler.“

Die derzeit marode Schulturnhalle der Gerhart-Hauptmann-Schule soll demnach abgerissen und durch den Neubau einer modernen Vier-Feld-Halle ersetzt werden. Als Standort ist das Grundstück zwischen Klarenthaler Straße und der Elsässer Straße, hinter der Sporthalle Elsässer Platz vorgesehen. Im Bereich rund um den Elsässer Platz befinden sich drei Sport- und Turnhallen. Die Kapazitäten dieser drei Hallen sind, was den Schulsport angeht, vollständig ausgeschöpft. Abriss und Neubau sollen den Plänen nach rund 13 Millionen Euro kosten. Die jährlichen Betriebskosten belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro. Die hundertprozentige Tochter der Stadt Wiesbaden, die Baugesellschaft WiBau, ist mit der Planung beauftragt.

„Gerade in der Innenstadt haben wir zu wenig Schulsportflächen“, ergänzt Schuldezernent Axel Imholz, der darauf hinweist, dass mit dem Neubau der Turnhalle der Gerhart-Hauptmann-Schule auch eine von der Schulgemeinde bereits seit langem gewünschte Modernisierung und Erweiterung in Angriff genommen wird. „Es ist ein gutes Signal an die Schule aber auch an die anderen Schulen in der Innenstadt, dass die Turnhallen Stück für Stück erneuert werden“, so Imholz.

Nicht abgerissen, sondern von Grund auf saniert werden soll die Sporthalle Schelmengraben in Dotzheim. Die Stadtverordnetenversammlung hatte im vergangenen Oktober der Generalsanierung grundsätzlich zugestimmt. Die 1978 gebaute Halle entspricht nicht mehr den technischen und energetischen sowie sicherheits- und brandschutztechnischen Anforderungen. Darüber hinaus gibt es im Sporthallenraum derzeit keine abgehängte Decke, was zu einem unzumutbaren hohen Lärmpegel führt und für Schulkinder sowie Sportlerinnen und Sportler nur schwer erträglich ist. Insgesamt weist die Sporthalle mittlerweile eine lange Mängelliste auf, so müssen beispielsweise die gesamte Elektro- und Sicherheitstechnik erneuert, die Umkleiden saniert und Barrierefreiheit hergestellt werden. Die Kosten der Sanierungsarbeiten liegen bei rund 5,15 Millionen Euro.

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