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Fußgängerquerung vor dem Hauptbahnhof verbreitert und verlängert
Die Verbreiterung und Verlängerung der Mittelinsel auf dem 1. Ring vor dem Hauptbahnhof, eine der meistfrequentierten Fußgängerverbindungen der Stadt, ist am Mittwoch, 20. Mai, fertiggestellt worden. Die Mittelinsel wurde um eine komplette Spur in Richtung Hauptbahnhof verlängert, sodass über die Ampel nun weniger Verkehrsspuren zu überqueren sind. Außerdem wurde die Aufstellfläche verbreitert, sodass Fußgänger und Radfahrer an der Ampel mehr Platz haben. Insgesamt wurde die zur Verfügung stehende Fläche um 50 Prozent erhöht.
„Täglich müssen Tausende über den 1. Ring, um am Hauptbahnhof ihre Bahnen oder Busse zu erreichen. Wer dazu schon einmal zur Rush Hour die Verkehrsinsel als Zwischenstopp genutzt hat, weiß, wie knapp der Raum für Fußgängerinnen und Fußgänger bemessen war. Das haben wir mit dem heutigen Tag gelöst“, erklärt Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol. Mit dem Setzen des letzten Pflastersteins schloss Kowol heute gemeinsam mit Gisbert Klose vom Tiefbau- und Vermessungsamt symbolisch die Erweiterung der Verkehrsinsel ab und gab die neue Anlage zur Nutzung frei.

„Wir alle sind auf sichere Fußverkehrsverbindungen angewiesen, das gilt umso mehr für Ältere, für Kinder und für Menschen mit Rollstuhl oder Rollator. Dennoch wurde der Fußverkehr in der Vergangenheit oft vernachlässigt. Dabei legen die Wiesbadener fast 30 Prozent ihrer Wege zu Fuß zurück, deshalb möchte ich den Fußverkehr mehr fördern. Zumal Wiesbaden mit seinen prachtvollen Straßen geradezu zum Flanieren einlädt“, so der Dezernent.

Die Vergrößerung der Fußgängerinsel vor dem Hauptbahnhof ist Teil des Programms „Umweltspuren 1. Ring“, mit der die Innenstadt von Verkehr und Luftverschmutzung entlastet werden soll. In diesem Zuge werden überall entlang des Rings, wo dies möglich ist, Aufstellflächen für Fußgänger vor Ampeln vergrößert, so wie dies beispielsweise an der Einmündung der Biebricher Allee erfolgt ist. Seit Beginn der Arbeiten am Sedanplatz im vergangenen Jahr wurden bereits über zwei Kilometer neue Umweltspuren auf dem 1. Ring ausgewiesen, die nur von Bussen und Fahrrädern benutzt werden dürfen. Zusätzlich wurde die Verkehrsführung in Schiersteiner Straße, an der Ringkirche, im westlichen Teil der Rheinstraße und im Bereich Adolfsallee, Biebricher Allee und am Landeshaus neu geordnet, um die Sicherheit für den Radverkehr zu erhöhen.

Durch die über den Sommer andauernden Arbeiten wird es immer wieder zu Verkehrsbehinderungen auf dem 1. Ring kommen. Insbesondere Pendler aus dem Untertaunus in Richtung Frankfurt werden gebeten, den 1. Ring großräumig über den 2. Ring oder das Bundesfernstraßennetz (B260/A66, B275/A3) zu umfahren. Der Abschluss des Projektes „Umweltspuren 1. Ring“ ist für Oktober 2020 geplant. Die neuen Umweltspuren sind Teil des hessischen Luftreinhalteplans für die Stadt Wiesbaden, mit dem ein Dieselfahrverbot abgewendet werden konnte. Sie werden als Baustein des Projektes DIGI-V zur Digitalisierung der Verkehrsströme umgesetzt. Die Maßnahmen werden durch das Tiefbau- und Vermessungsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden geplant und gesteuert.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:
Verkehrsdezernent Andreas Kowol informiert über die Fertigstellung der Arbeiten an der Mittelinsel vor dem Hauptbahnhof
Verkehrsdezernent Andreas Kowol informiert über die Fertigstellung der Arbeiten an der Mittelinsel vor dem Hauptbahnhof
Die Mittelinsel vor dem Hauptbahnhof wurde verbreitert und verlängert
Die Mittelinsel vor dem Hauptbahnhof wurde verbreitert und verlängert

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