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Neue Rheinbrücke bleibt wichtiges Thema
„An einer zusätzlichen Rheinbrücke führt kein Weg vorbei“, so Wiesbadener Stadtentwicklungsdezernent Hans-Martin Kessler. Auch wenn der jetzt vorgelegte Verkehrsentwicklungsplan für die Landeshauptstadt Wiesbaden keine neue Rheinbrücke beinhaltet, bleibt das Vorhaben ein stadtplanerisches Ziel auf Wiesbadener Seite.
In einer ersten Reaktion auf die Presseverlautbarungen zum Verkehrsentwicklungsplan widerspricht der Wiesbadener Stadtentwicklungsdezernent Hans-Martin Kessler anderslautenden Interpretationen. So werde der neue Flächennutzungsplan, der derzeit ausgearbeitet wird, ebenso wie der jetzige auch weiterhin eine Trassenoption für eine weitere Rheinquerung zwischen Wiesbaden und Mainz enthalten.

„Mit dem einseitigen politischen Nein der Mainzer Rathaus-Koalition gegen eine weitere Rheinbrücke ist das Thema noch lange nicht erledigt. Manche mögen den Elan verloren haben, das Wiesbadener Stadtentwicklungsdezernat hält sich an die bisher getroffenen Vereinbarungen und treibt die neue Rheinbrücke weiterhin voran,“ stellt Kessler klar.

Bereits Anfang dieses Jahres hatte Kessler kritisiert, dass die Mainzer Ampel-Koalition die Signale für eine zusätzliche Rheinquerung auf rot stellte, noch bevor die Ergebnisse der verkehrstechnischen Untersuchungen vorlägen und die konkreten verkehrlichen und städtebaulichen Auswirkungen analysiert wären. „Und dies auch noch entgegen anderslautenden Beschlüssen in Mainz und in Wiesbaden sowie im gemeinsamen Städteausschuss, in dem der Mainzer Oberbürgermeister Ebling noch erklärt hatte, dass er eine weitere Rheinbrücke unterstütze,“ so Kessler.

Mit Blick auf umfassende städtebauliche Entwicklungen auf beiden Seiten des Rheins, den Mainzer Zollhafen, die Entwicklungsachse Wiesbadener Straße in Kastel, das Lindequartier in Kostheim, dazu noch den neuen Stadtteil Ostfeld, betont Kessler: Das alles seien Entwicklungen, die eine neue Rheinbrücke längst überfällig machten. Die linksrheinische Politik mache sich zu den kommunalen wie regionalen Individual- und Gewerbeverkehren einen „schlanken Fuß“ und lenke die Last ungebremst über die Schiersteiner und die Theodor-Heuss-Brücke zulasten Wiesbadens, nämlich auf die Autobahnen A 66 und A 671.

Für Kessler ist klar: „Wir brauchen eine weitere Rheinbrücke – aus dieser für die Zukunftsfähigkeit der beiden Landeshauptstädte wichtigen Entscheidung wird sich niemand in Mainz oder Wiesbaden heimlich verabschieden können.“

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
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65183 Wiesbaden
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