Sprungmarken
Wo bin ich?
  1. Startseite
  2. Medien
  3. Pressemitteilungen
  4. Suchergebnis

Pressemitteilung

Pressereferat
Homepage, Umwelt & Naturschutz
34 Hektar für die Artenvielfalt in Wiesbadener Ackerbaugebieten
Im Rahmen des Feldflurprojektes der Hegegemeinschaft Wiesbaden-Ost, beteiligter Landwirte, der Stadt Wiesbaden und des Landes Hessen konnten mittlerweile 34 Hektar auf insgesamt 94 Teilflächen zwischen Naurod und Kostheim in artenreiche Blühflächen umgewandelt werden. Ziel des Projektes ist es, dem gravierenden Rückgang der Biodiversität entgegenzuwirken und heimischen Arten mehr Lebensräume zu bieten.
„Das Feldflurprojekt im Osten Wiesbadens ist eine richtige Erfolgsgeschichte und zeigt, was alles möglich ist, wenn die Jägerschaft, die Landwirtschaft, Stadt und Land im Sinne des Artenschutzes zusammenarbeiten“, zeigt sich Umweltdezernent Andreas Kowol erfreut.

Kern des Feldflurprojektes ist das große Engagement der Hegegemeinschaft Wiesbaden-Ost in der Organisation und Akquisition. Jagdpächter suchen das Gespräch mit ansässigen Landwirten, um gemeinsam Feldbiotope, insbesondere ein- und mehrjährige große Blühflächen, anzulegen.

„Neben dem Blühangebot, welches Insekten reichlich Nahrung bietet, ist schon jetzt eine Zunahme der bedrohten Arten, insbesondere des Rebhuhns, der Wachtel und des Feldhasen zu beobachten“, erklärt Claus Deußer von der Hegegemeinschaft Wiesbaden-Ost.

Begonnen hat das Projekt im Jahr 2015 mit der Initiative der Hegegemeinschaft Wiesbaden-Ost, ein Gebiets-Lebensraumkonzept für den Wiesbadener Osten zu erarbeiten. Die Stadt Wiesbaden hat das ambitionierte Projekt von Beginn an fachlich, ideell und finanziell unterstützt. Seit 2019 übernimmt das Land Hessen im Rahmen des Förderprogramms für Leitarten der Feldflur einen Großteil der Kosten.

+++
Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:
Bild 1
v.l.n.r.: Claus Deußer (Hegegemeinschaft Wiesbaden-Ost), Umweltdezernent Andreas Kowol, Frank Heeser (Hegegemeinschaft Wiesbaden-Ost), Dr. Matthias Kuprian (Oberste Naturschutzbehörde/Umweltministerium), Rolf Hussing (Umweltamt Wiesbaden).
Bild 2
Bild 2

Anzeigen