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Pressemitteilung

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Gesundheit
Wiesbaden vor dem Start der Corona-Impfungen
Die Landeshauptstadt Wiesbaden bereitet sich mit Hochdruck auf den Start der freiwilligen Corona-Impfungen vor. Kurz nach Weihnachten werden voraussichtlich die ersten Menschen in Alten- und Pflegeheimen geimpft.
„Wir sind sehr froh, dass voraussichtlich bald erste Impfstoffdosen in Wiesbaden zur Verfügung stehen werden. Das ist der Schlüssel für die Rückkehr zur Normalität, die wir uns wünschen, bis zu der es aber noch ein langer Weg ist. Die jetzt vor uns liegende Aufgabe ist gewaltig, wir sind aber zuversichtlich, dass wir sie meistern werden“, sagen Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende sowie Bürgermeister und Gesundheitsdezernent Dr. Oliver Franz. Wie in ganz Deutschland beginnen auch in Wiesbaden die Impfungen mit mobilen Teams in den Alten- und Pflegeheimen. Das Impfzentrum im RheinMain CongressCenter (RMCC) bleibt deshalb vorerst noch geschlossen.

Anfangs werden nicht ausreichend Impfstoffdosen für alle Wiesbadenerinnen und Wiesbadener zur Verfügung stehen. Die Landeshauptstadt Wiesbaden kann nur mit den zugeteilten Impfdosen arbeiten und hat auf die Zuteilung selbst keinen Einfluss. Die Impfung erfolgt deshalb schrittweise in priorisierten Gruppen entsprechend der Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut und der Impf-Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums. Sie ist freiwillig. Jede Bürgerin und jeder Bürger, der die Corona-Schutzimpfung kostenfrei erhalten möchte, soll auch geimpft werden. Die Einteilung der priorisierten Bevölkerungsgruppe legt der Bund fest. Bürgerinnen und Bürger, die zu einer priorisiert zu impfenden Bevölkerungsgruppe zählen, werden über die Möglichkeit und Terminierung der Impfung zeitnah informiert. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, nicht ohne Terminvereinbarung am Impfzentrum zu erscheinen. Immobile Menschen, wie etwa in Alten- und Pflegeheimen, werden über mobile Impfteams erreicht. Diese fahren die Heime an, um die Impfungen vor Ort durchzuführen.

Die Landespolizei Hessen weist darauf hin, dass aktuell Kriminelle die Angst vor dem Corona-Virus auf vielfältige Weise ausnutzen. Bürgerinnen und Bürger sollen vorsichtig sein, wenn falsche Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Behörden oder Unternehmen an ihrer Tür klingeln. Auch Impfteams kommen nicht unangemeldet einfach vorbei. Die Polizei rät:

- Unbekannte nicht in die Wohnung lassen.
- Von Amtspersonen den Ausweis zeigen lassen und gegebenenfalls im Zweifel bei der entsprechenden Behörde rückversichern.
- Keine Wertgegenstände oder Geld an der Haustür übergeben.
- Energisch gegenüber aufdringlichen Besuchern auftreten, Tür schließen, laut werden und Öffentlichkeit erzeugen oder die Notrufnummer 110 wählen.

Das Gesundheitsamt ist telefonisch unter (0611) 312828 erreichbar; montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie an den Feiertagen und Wochenenden von 9 bis 13 Uhr.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der hessenweiten Corona-Hotline beantworten, auch über die Feiertage, unter der (0800) 5554666 montags von 8 bis 20 Uhr und dienstags bis sonntags von 9 bis 15 Uhr Fragen zur Gesundheit und Quarantäne. Weitere Fragen, Anliegen und Informationen zum Corona-Virus werden montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr beantwortet. Informationen stehen auch unter wiesbaden.de/coronavirus zur Verfügung. Dort können sich Interessierte unter „Impfung und Impfzentrum“ auch einen Videorundgang durch das Impfzentrum anschauen. Das Bundesministerium für Gesundheit informiert unter zusammengegencorona.de über Corona-Impfungen.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

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