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Erweiterung der Fußgängerbrücke Berliner Straße im Zeitplan
Die Arbeiten zur Erweiterung der Fußgängerbrücke über die Berliner Straße (B54) in Höhe der Bushaltestelle Siegfriedring schreiten planmäßig voran. Die Brücke, die die beiden Bushaltestellen sowie die Bürogebiete nördlich und südlich der Berliner Straße miteinander verbindet, wird um eine Überführung des südlichen Abfahrtsastes der Berliner Straße auf den Siegfriedring erweitert.
„Wiesbaden hat noch einigen Nachholbedarf, was die Förderung des Fußverkehrs betrifft. Mit der Erweiterung der Brücke gehen wir diesen an und ermöglichen künftig den tausenden Arbeitnehmerinnen und -nehmern, die in diesem Bereich arbeiten, ein sicheres Überqueren der Berliner Straße inklusive der Abfahrtsäste. Außerdem kommen wir damit einem lang gehegten Wunsch der R+V Versicherung nach“, erklärt Verkehrsdezernent Andreas Kowol.

Marco Schmidt, Projektleiter aus dem Tiefbau- und Vermessungsamt ergänzt: „Die Betonierarbeiten sind mittlerweile abgeschlossen; sowohl die Fundamente als auch die Stützen und Kopfbalken zur Auflagerung des Stahlüberbaus sind betoniert und wurden in der vergangenen Woche ausgeschalt. Derzeit läuft die Fertigung des Stahlüberbaus im Werk.“

„Aus unserer Sicht macht die Brückenerweiterung das Überqueren der Berliner Straße deutlich sicherer. Das kommt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der R+V Versicherung zugute. Im Sinne einer besseren Verbindung unserer Standorte und auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit freuen wir uns sehr über die Stärkung der Fußwege in diesem Bereich“, so Johannes Eichelberger, Leiter Eigengenutzte Immobilien der R+V Versicherung.

Die Erweiterung wird eine Länge von etwa 41 Meter und eine Gehwegbreite von drei Metern erhalten. Der Überbau wird als reine Stahlkonstruktion geplant, die auf insgesamt vier Stützen gelagert wird. Die Unterbauten werden aus Stahlbeton hergestellt. Der im Westen an den Überbau anschließende neue Treppenturm nimmt die Wegebreite der Brücke auf und verbindet Gehweg und Brücke über drei Treppenläufe und Podeste. Die Gesamtabmessungen betragen im Grundriss etwa acht mal 12,50 Meter. Die Konstruktion wird ebenfalls aus Stahl hergestellt und auf einer Stahlbetonplatte gegründet.

Eine Vollsperrung des Abfahrtsastes sowie der Bestandsbrücke wird lediglich temporär für den Einhub des Überbaus und gegebenenfalls für den Einhub der Treppenelemente notwendig. Während der übrigen Bauzeit wird der Verkehr aufrechterhalten und eine entsprechende Verkehrssicherung vorgesehen. Dasselbe gilt für den Fußgängerverkehr auf dem Bestandsbauwerk. Der Verkehr wird hier während der gesamten Bauzeit möglichst aufrechterhalten und eine Verkehrs- und Absturzsicherung im Übergangsbereich zum Erweiterungsbauwerk vorgesehen. Die Fertigstellung des Bauwerks ist im zweiten Quartal 2021 geplant.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
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Patrizia Förster und Johannes Eichelberger von der R+V Versicherung machen sich gemeinsam mit Verkehrsdezernent Andreas Kowol vor Ort ein Bild vom Fortschritt der Bauarbeiten
Patrizia Förster und Johannes Eichelberger von der R+V Versicherung machen sich gemeinsam mit Verkehrsdezernent Andreas Kowol vor Ort ein Bild vom Fortschritt der Bauarbeiten

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