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Arbeiten am Ferdinand-Knettenbrech-Weg werden fortgesetzt
Im Ferdinand-Knettenbrech-Weg, der sich im Stadtteil Biebrich befindet, wurde zwischen Juni und Dezember des vergangenen Jahres auf einem Abschnitt die Straße aufgrund des schlechten baulichen Zustandes komplett neu ausgebaut.
Zwischen der Wuth’schen Brauerei und der Zufahrt der Deutsche Asphalt GmbH wurden in sechs Bauabschnitten auf einer Länge von rund 270 Metern der Belag der Fahrbahnen mit rund 3000 m², des Gehweges mit rund 320 Quadratmeter sowie 600 Meter Bordanlage aufgebrochen und von Grund auf neu hergestellt. In Zusammenarbeit mit den ansässigen Gewerbetreibenden wurde ein Verkehrskonzept erstellt, was die Aufrechterhaltung der betrieblichen Abläufe ermöglichte. Sowohl die Kosten von 1,5 Millionen Euro als auch die Bauzeit wurden eingehalten.

„Im Gewerbegebiet Deponie sind viele Unternehmen ansässig, die darauf angewiesen sind, dass die Zufahrtsstraßen in einem guten Zustand sind. Deswegen freue ich mich, dass wir diese wichtige Straßensanierung in Kooperation mit den Gewerbetreibenden ohne größere Einschränkungen durchführen konnten“, erklärt Verkehrsdezernent Andreas Kowol.

Aufgrund dringender Straßeninstandsetzungsarbeiten auf dem verbliebenen Abschnitt des Ferdinand-Knettenbrech-Wegs zwischen dem Amöneburger Kreisel und der Wuth’schen Brauerei müssen am Samstag, 27. Februar, auf der Straßenbegleitgrünfläche Baumfällarbeiten durchgeführt werden. Zur Aufrechterhaltung des überwiegend gewerblichen Schwerlastverkehrs mit etwa 3.300 Lkw pro Tag muss eine Baustraße auf der Straßenbegleitgrünfläche gebaut werden. Aufgrund der erheblichen Straßenschäden im Kurvenbereich und des massiven Lkw-Verkehrs auch an Wochenenden und nachts, sowie der Bestimmungen zur Arbeitssicherheit, kann in diesem Bereich nicht mit einer Ampelregelung gearbeitet werden.

„Wir sind mit dem Bereich Deponie, den Entsorgungsunternehmen und Logistikunternehmen im Ferdinand-Knettenbrech-Weg an einer absoluten Leistungsgrenze des Straßennetzes angelangt. Die Entwicklung des Gebietes mit vielen neuen Arbeitsplätzen überfordert die heutige Verkehrsinfrastruktur. Die städtische Verkehrsplanung hat seit Jahren auf diesen Mangel und auf dieses Nadelöhr hingewiesen. Weiterer Verkehr – zum Beispiel durch das Ostfeld - wird über die Anschlussstelle am Amöneburger Kreisel nicht mehr möglich sein“, so Stadtrat Kowol.

Die Fällarbeiten müssen vor Beginn der Vogelschutzzeit am Montag, 1. März, durchgeführt werden; insgesamt müssen in diesem Bereich drei Bäume mit Stammumfängen von mehr als 80 Zentimeter gefällt werden. Bei allen weiteren Fällungen handelt es sich um Gehölze und Strauchwerk in schwacher Ausprägung. Die Baumfällarbeiten wurden dem zuständigen Umweltamt, Abteilung Natur und Landschaft, angezeigt. Die Genehmigung der Arbeiten erfolgte unter der Auflage, dass nach Rückbau der Baustraße eine landschaftsgerechte Neubepflanzung vorgenommen wird und auch neue Bäume gepflanzt werden.

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