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Schulbau in Wiesbaden: Einiges getan – noch viel zu tun
Mit den Worten: „Wir haben einiges getan, nichtsdestotrotz bleibt noch viel zu tun“, hat Schuldezernent Axel Imholz den aktuellen Geschäftsbericht des Schulamtes, den der Magistrat vorher zur Kenntnis genommen hat, am Donnerstag, 25. Februar, vorgestellt.
Der Bericht bietet umfangreiche Informationen zu den einzelnen Schulen aller Schulformen, die in den vergangenen Jahren neu gebaut oder generalsaniert wurden: von dem kompletten Neubau in Holzbauweise der Ursula-Wölfel-Schule bis hin zur Albert-Schweitzer-Schule in Kastel/Kostheim und der Carl-von-Ossietzky-Schule, dem einzigen Oberstufengymnasium der Stadt.

„Dank der uns zur Verfügung gestellten Mittel, vor allem aber dank der engagierten Arbeit der Kolleginnen und Kollegen im Schulamt, Hochbauamt und bei der WiBau konnten wir in den vergangenen Jahren einiges bewirken, sowohl in puncto Neubauten als auch im Rahmen der Instandhaltungsoffensive“, betont Imholz. „Allerdings“, so der Schuldezernent weiter, „kann ich jede Schulgemeinde verstehen, der es nicht schnell genug geht mit einer Sanierung, einem Neubau oder auch der Renovierung von Toilettenanlagen.“

Der Geschäftsbericht Schulbau wurde 2018 zum ersten Mal veröffentlicht und bietet auf rund 40 Seiten Informationen über abgeschlossene Bauprojekte, Projekte in Ausführung und Maßnahmen im Planungs- bzw. Vorplanungsstadium. „In dieser verdichteten Darstellung merkt man erst einmal, wie viele einzelne Projekte in unterschiedlichen Bau- und Planungsphasen derzeit vom Schulamt betreut werden“, sagt Imholz. „Allerdings führt der Bericht auch vor Augen, wie langwierig die Projekte sein können und dass mit dem Beschluss der Ausführungsvorlage noch einige Zeit ins Land geht, bis die Schulgemeinden ihr neues Gebäude auch nutzen können.“

Der Baubericht zeigt auf, dass in den vergangenen Jahren größere Projekte im Volumen von rund 120 Millionen Euro realisiert wurden, bzw. kurz vor der Fertigstellung stehen. Vorhaben in der Planungsphase bzw. kurz vor Bauausführung machen etwa 233 Millionen Euro aus. Gerade bei Generalsanierungen und Neubauten konnte die Umsetzung durch das so genannte Kassenwirksamkeitsprinzip beschleunigt werden: dieses Prinzip sieht vor, dass Gelder, die aus unterschiedlichen Gründen für ein bestimmtes Bauprojekt – etwa wegen einer Planungsverzögerung – nicht abgerufen werden können, einem anderen Projekt zugeordnet werden. Dieses Prinzip wurde inzwischen auch von anderen Einheiten der Stadtverwaltung übernommen.

In dem Bericht finden sich auch interessante Zahlen zur so genannten Instandhaltungsoffensive, für die einzelne Maßnahmengruppen – etwa Turnhallensanierung, Akustikmaßnahmen, WC-Sanierungen, Fenster, Heizung – gegenseitig deckungsfähige „Töpfe“ vorsieht. In diesem Bereich ist es seit zwei Jahren erstmals gelungen, alle bereit gestellten Mittel auch auszugeben.

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