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Oberbürgermeister Mende und Verkehrsdezernent Kowol: Einschneidende Auswirkungen der Brückensperrung
Der massive Schaden an der Salzbachtalbrücke wird auch in der Stadt Wiesbaden erhebliche Verkehrsprobleme verursachen. „Am Freitagabend mussten zusammen mit der Autobahngesellschaft des Bundes und den Landesbehörden Sofortmaßnahmen ergriffen werden“, sagt Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. Da Gefahr für Verkehrsteilnehmer auf den Straßen und den Bahnlinien unter der Brücke besteht, wurden wichtige Verkehrsverbindungen unterbrochen. „Glücklicherweise ist in dieser heiklen Lage niemand zu Schaden gekommen.“
„Noch am Wochenende kamen erste Notfallmaßnahmen für die Verkehrsabwicklung auch des Schienenverkehrs zum Einsatz“, sagt Verkehrsdezernent Andreas Kowol. Auch wenn die Stadt für die Schäden an der Brücke nicht verantwortlich ist, werden die Auswirkungen für einen großen Teil der Stadt sehr massiv sein. Für den unmittelbaren Gefahrenbereich rund um die Brücke ist eine Sicherheitszone eingerichtet. Sowohl das Queren unter der Brücke für alle Verkehrsteilnehmer, auch Fußgänger und Radfahrer, als auch der Aufenthalt im Gefahrbereich muss zur eigenen Sicherheit unterbleiben.

Nach Auskunft der Autobahngesellschaft werden die Sperrungen über viele Wochen, wenn nicht gar Monate, notwendig sein. Derzeit sind alle Verantwortlichen von Bund, Land und Stadt dabei, mit Sofortmaßnahmen die Auswirkungen auf den Verkehr einzugrenzen“, sagt Mende. „Trotzdem wird das leider einschneidende Folgen haben.“ Von Bund und Land werden großräumige Umfahrungen der Salzbachtalbrücke empfohlen und beschildert.

Dabei spielen der Mainzer Autobahnring und die A3 eine zentrale Rolle. „Für den Autoverkehr innerhalb von Wiesbaden werden einige Ausweichrouten zur A66 und Salzbachtalbrücke in den nächsten Wochen ertüchtigt, um eine größere Verkehrsmenge aufnehmen zu können“, sagt Kowol. Für den Bahnverkehr wurden schon erste Verstärkerfahrten mit dem Bus am Wochenende organisiert. Die wichtigste Aufgabe der nächsten Tage wird es sein, Bahnkunden, die nicht am Hauptbahnhof einsteigen können, zu den Bahnhöfen Biebrich, Schierstein, Wiesbaden Ost und Kastel zu befördern. Geeignete Linien und Zubringerdienste werden derzeit beim RMV und bei ESWE Verkehr geplant. Darüber hinaus wird versucht, möglichst alle Bushaltestellen, auch bei den unterbrochenen Buslinien, die über die Mainzer Straße verlaufen, zu bedienen.

„Die Stadt ist unverschuldet in einen verkehrlichen Notstand geraten, den wir nur gemeinsam mit allen staatlichen Ebenen und größtem Verständnis aller Bürger beheben können“, sagt Mende abschließend.

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Herausgeber:
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