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Neue Kita und Schulerweiterung: „Ein guter Tag für Bildung und Betreuung im Kohlheck“
„Das ist ein guter Tag für Bildung und Betreuung im Kohlheck“, sind sich Sozialdezernent Christoph Manjura und Schuldezernent Axel Imholz angesichts der Beschlusslage im Magistrat einig. Nach dem Ortsbeirat hat auch der Magistrat am Dienstag, 7. September, den beiden Projekten grünes Licht gegeben, nun muss die Stadtverordnetenversammlung entscheiden.
„Mit dem Schulerweiterungsbau, der in enger Abstimmung mit dem Ortsbeirat Dotzheim und auch im Einvernehmen mit den örtlichen Vereinen konzipiert wurde, ist die Kohlheckschule langfristig für vier Züge und die entsprechende Nachmittagsbetreuung ausgelegt“, betont Imholz. Der Schuldezernent weiter: „Angesichts der aktuellen Einigung zwischen Bund und Ländern, das Recht auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule ab 2026 einzuführen, ist der Ausbau der Kohlheckschule ein wichtiger Schritt auf Weg hin zu unserem Ziel Schulen zu guten Lern- und Lebensorten zu machen.“

Für Sozialdezernent Manjura bieten die beiden beschlossenen Projekte noch einen weiteren Vorteil: „Mit der Möglichkeit, auf dem jetzigen Schulgelände eine Kita zu errichten, schaffen wir nicht nur die dringend benötigten Betreuungsplätze, sondern verzahnen schulische und vorschulische Bildung miteinander.“

Denn die Schaffung von weiteren Platzkapazitäten im Stadtteil Dotzheim ist für den Sozialdezernenten – auch unabhängig von der Entwicklung des Wohngebietes „Waldviertel“ und der damit erforderlichen Schaffung von Krippen- und Elementarplätzen - ein zentrales Anliegen. Der aktuelle Bedarf an Betreuungsplätzen beläuft sich nämlich, gemäß dem aktuellen Tagesbetreuungsbericht (Stand März 2021), auf 120 Krippen- und 82 Elementarplätze. „Durch die neue fünfgruppige Kindertagesstätte auf dem westlichen Teil des Schulgrundstücks der Kohlheckschule können wir mit den geplanten zwei Krippen- und drei Elementargruppen einen weiteren, entscheidenden Beitrag leisten“, ist Manjura überzeugt.

Auch der Ausbau der Kohlheckschule wird durch die neuen Wohngebiete in diesem Stadtteil nötig. Die entsprechenden Räumlichkeiten werden in einem Neubauriegel nachgewiesen, der auf auf Wunsch der Schulgemeinde und in Abstimmung mit dem Ortsbeirat auf dem kaum genutzten Bolzplatz an der Schönbergstraße errichtet wird. Außerdem wird eine weitere Ein-Feld-Turnhalle gebaut, um dem Bedarf nach Sportflächen gerecht zu werden. „Durch jetzt gewählte und mit dem Ortsbeirat abgestimmte Variante kann der Schulbetrieb während der Bauphase weitgehend störungsfrei weiterlaufen“, zeigt sich Schuldezernent Imholz zufrieden über die aktuellen Vorplanungen.

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