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Wiesbadener Traditionsveranstalter: „Wir sind noch da!“
Beim Runden Tisch der Traditionsveranstalter im RheinMain CongressCenter (RMCC) wurden Aussichten für das neue Veranstaltungsjahr diskutiert. Den Planungen liegen verschiedene Szenarien zugrunde.
Engagierte Diskussionen und ein lebhafter Austausch bestimmten den Runden Tisch der Traditionsveranstalter, der nach einer pandemiebedingten digitalen Auflage im Frühjahr nun wieder als Präsenzveranstaltung im RMCC stattfand. Rund 15 Repräsentanten von Vereinen, Verbänden und städtischen Ämtern erörterten die Veranstaltungsvoraussetzungen und ihre Pläne für das kommende Jahr.

Einig war sich der Runde Tisch in der Beurteilung, dass sich bei aller Angespanntheit angesichts schwankender Inzidenzen und damit einhergehender Veränderungen bei den Auflagen doch eine gewisse Planbarkeit einstellt. „Die Veranstalter haben inzwischen Hygienekonzepte, die der aktuellen Situation entsprechend zügig modifiziert und angepasst werden können“, fasst Wiesbadens Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz seine Eindrücke Treffens zusammen. Er unterstreicht die Bedeutung der Traditionsveranstaltungen sowohl für den Zusammenhalt der Gesellschaft als auch für die Belebung der Innenstadt. Am Stellenwert dieser Veranstaltungen lässt auch Martin Michel, Initiator des Runden Tisches und Geschäftsführer der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH, keinen Zweifel aufkommen: „Die Events sind ein wesentlicher Baustein für das Stadtmarketing.“

Bei dem lebhaften Austausch wurde deutlich, dass alle mit verschiedenen Planungsgrößen arbeiten und verschiedene Szenarien für die Durchführung ihrer Veranstaltung zugrunde legen. Bei den Alternativ-Überlegungen spielt auch eine Rolle, inwieweit sich eine 2G- oder eine 3G-Regelung für die Veranstaltung realisieren lasse. Als Beispiele für gelungene Veranstaltungen auch in Zeiten der Pandemie hatte Dr. Franz unter anderem die Strandkorbkonzerte in der Brita Arena und den von der Freudenberger Kerbegesellschaft organisierten Pop-up Vergnügungspark FreudbergLand hervorgehoben. Dass sich neue Formate wie das Festival im Schloss Freudenberg sowie der KulturDschungel unter den Eichen behaupten und trotz der Pandemie die neue Kultur-Location „Marleen“ im Einkaufszentrum Lili am Hauptbahnhof ihren Betrieb aufnehmen konnte, werteten die Veranstalter als positives Zeichen und als sichtbares „Wir sind noch da!“-Signal. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Runden Tisches begrüßten die von Bund und Land geleistete finanzielle Unterstützung, die eine „wichtige Hilfe“ gewesen sei.

An dem Runden Tisch waren neben dem Bürgermeister-Dezernat, der städtischen Wirtschaftsförderung und der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH der Schaustellerverband Wiesbaden, die Dacho, der Wiesbadener Reit- und Fahrclub, das Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden, das Ordnungsamt, das Kulturamt, der Verschönerungsverein Schierstein, die Interessengemeinschaft Wiesbadener Kerbe- und Brauchtumsvereine, der Wiesbadener Automobil-Club im AvD, Hesse Motorsport, Repräsentanten des Schlossplatzfestes sowie der Brita-Arena vertreten. Alle Partner verbindet eine gewisse Zurückhaltung bei konkreten Buchungen und Vertragsabschlüssen. Gleichwohl waren sich die Diskutanten einig, dass sich eine Perspektive abzeichnet, die noch vor anderthalb Jahren nicht absehbar war.

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Herausgeber:
Pressereferat
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65183 Wiesbaden
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