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Schulsozialarbeit startet erfolgreich in Projekt „Saturdays for Future“ (S4F)
Seit dem 5. Februar erhalten über 100 Schülerinnen und Schüler aus Wiesbadener Schulen mit Schulsozialarbeit ein neues Angebot und bereiten sich samstags auf ihre Haupt- und Realschulabschlussprüfungen vor.
„Freitags engagieren sich die Schülerinnen und Schüler für die Welt, samstags für ihre berufliche Zukunft“, fasst der Wiesbadener Bildungs- und Sozialdezernent Christoph Manjura den Geist des Projekts „Saturdays for Future“ (S4F) zusammen. Schließlich seien nicht zuletzt durch die lang andauernden Schulschließungen, durch Distanz- und Wechselunterricht für so manche Schülerinnen und Schüler Lernlücken zu schließen. „Ganz bewusst haben wir uns dabei für den Samstagvormittag entschieden. Denn nach einem langen Schultag zwecks Lernförderung noch in der Schule bleiben zu müssen, ist für viele demotivierend. Dennoch konnten wir uns der Resonanz der Schülerinnen und Schüler nicht sicher sein und sind dementsprechend froh, wie gut das Angebot angenommen wird“, so Manjura, der in diesem Zusammenhang auch ausdrücklich dem Kooperationspartner Chancenwerk e.V. dankt. Chancenwerk ist ein bundesweit tätiger Bildungsträger, der sich zum Ziel gesetzt hat, Bildungsbenachteiligungen entgegenzuwirken und seit 2018 auch mit der Schulsozialarbeit in Wiesbaden zusammenarbeitet.

Finanziert wird „Saturdays for Future“ über das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration, das hierfür auf Mittel des gleichnamigen Bundesprogramms zurückgreift. An der Kerschensteinerschule bereiten sich rund 80 Schülerinnen und Schüler von sechs Schulen auf prüfungsrelevante Themen in Deutsch und Mathematik vor; an der Riehlschule sind es etwa 30 Schülerinnen und Schüler. Ende April wird ein weiteres Teilprojekt in Kooperation mit der Hochschule RheinMain (HSRM) an der IGS Kastellstraße beginnen. Dieses richtet sich an die 5.-8. Klassen. Studierende der HSRM werden sich für ein Service Learning Project einschreiben und für den Einsatz an der IGS Kastellstraße qualifiziert.

„Mein Dank gilt der guten Zusammenarbeit der Wiesbadener Schulsozialarbeit mit allen beteiligten Schulen und dem Chancenwerk. Das Schließen von Lernlücken ist ein wichtiger Baustein, wenn es um das Aufholen nach Corona geht. Wir dürfen dabei aber natürlich nicht vergessen, dass Schulen Lern- und Lebensorte sind. Jugendliche haben in den vergangenen Jahren ganz viel Verzicht in einer für sie so prägenden Lebensphase üben müssen. Aufholen muss sich daher auch auf den außerschulischen und Freizeitbereich beziehen“, so Manjura abschließend.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:
v.l.n.r. die Schulleitungen der Kerschensteiner Schule, Sabine Rückeshäuser, und der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule, Thomas Schwarze, Dudu Vural von Chancenwerk e.V. und Bildungs- und Sozialdezernent Christoph Manjura mit  Mitarbeitenden der Schulsozialarbeit sowie Vertreterinnen und Vertreter der Hochschule RheinMain.
v.l.n.r. die Schulleitungen der Kerschensteiner Schule, Sabine Rückeshäuser, und der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule, Thomas Schwarze, Dudu Vural von Chancenwerk e.V. und Bildungs- und Sozialdezernent Christoph Manjura mit Mitarbeitenden der Schulsozialarbeit sowie Vertreterinnen und Vertreter der Hochschule RheinMain.

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