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Magistrat beschließt grundhafte Erneuerung der Yorckstraße
Die Yorckstraße im Ortsbezirk Westend soll zwischen Nettelbeckstraße und Bismarckring auf einer Länge von circa 400 Metern umgestaltet und grundhaft erneuert werden. Dies hat der Magistrat in seiner Sitzung am Dienstag, 21. Juni, beschlossen.
Anlass sind dringend notwendige Leitungsarbeiten der ELW, für die umfangreiche Arbeiten in der Straße stattfinden müssen. „Wenn die Straße sowieso in eine Baustelle verwandelt werden muss, dann soll es nachher auch ordentlich aussehen. Das Tiefbau- und Vermessungsamt nutzt hier die Gelegenheit zur Aufwertung eines dichtbesiedelten Quartiers“, erklärt Verkehrsdezernent Andreas Kowol.

Mit der Umgestaltung wird sichergestellt, dass beidseitig Gehwege mit einer Mindestbreite von 2,50 Metern zur Verfügung stehen. Auch sollen in den Kreuzungs- und Einmündungsbereichen die Gehwege in den Straßenraum vorgezogen werden, um die Sichtverhältnisse zu verbessern und insbesondere Menschen mit eingeschränkter Mobilität das Überqueren der Straße zu erleichtern.

Neben zusätzlichen Fahrradabstellplätzen und einer Ladestadion für E-Fahrräder sind Abstellflächen für E-Tretroller und Leihfahrräder vorgesehen. Die Car-Sharing-Stellplätze im Bereich des Blücherplatzes werden auch nach der Umgestaltung zur Verfügung stehen. Um möglichst viele Stellplätze unter Berücksichtigung der aktuellen geltenden Normen und Richtlinien zu erhalten, ist es erforderlich, die Straße als Einbahnstraße vom Bismarckring zur Nettelbeckstraße mit Öffnung der Gegenrichtung für den Radverkehr zu beschildern. Vorgesehen sind zudem Stellplätze, die tagsüber als Lieferzone beispielsweise für Paketdienste fungieren und nachts von den Bewohnerinnen und Bewohnern genutzt werden können. Der vorhandene Baumbestand bleibt erhalten; neue Bäume können auf geeigneten, freiwerdenden Flächen gepflanzt werden. Der Denkmalschutz wurde bei der Planung berücksichtigt.

„Mit der grundhaften Instandsetzung und Umgestaltung werden wir im äußeren Westend nicht nur für mehr Verkehrssicherheit und mehr Platz für Fußgängerinnen und Fußgänger sorgen; es können auch freiwerdende Flächen entsiegelt und bepflanzt werden, was wiederum das Stadtklima im eng bebauten Innenstadtbereich verbessert und in Zeiten der Klimakrise für Abkühlung sorgt“, sagt Kowol.

Für diese Maßnahme sind Kosten in Höhe von rund 3,7 Millionen Euro veranschlagt. Aufgrund der nicht vorhersehbaren Randbedingungen (Rohstoffengpässe/Lieferketten, russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine) kann es zu Preissteigerungen kommen. Der Ortsbeirat Westend hat per Umlaufbeschluss bereits seine Zustimmung erklärt; das Vorhaben muss noch final von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden.

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Herausgeber:
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