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Magistrat beschließt personelle Stärkung des Gesundheitsamts bis 2026
In seiner Sitzung am Dienstag, 5. Juli, hat der Magistrat beschlossen, dass das Gesundheitsamt bis 2026 personell nachhaltig und dauerhaft verstärkt werden soll. Auch die Digitalisierung soll in den kommenden Jahren vorangetrieben und die Strukturen modernisiert werden.
Ermöglicht wird die Investition in die personelle Ausstattung des Gesundheitsamtes durch einen gemeinsamen Beschluss von Bund und Ländern, der den Kommunen die erforderlichen Mittel zusichert. Während der Corona-Krise und vor dem Hintergrund der Vielzahl der durch die Pandemie entstandenen Aufgaben, kamen Bund und Länder zu der Feststellung, dass eine tiefgreifende Modernisierung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) zwingend erforderlich ist, um diesen zukunftsfähig aufzustellen. Die Gesundheitsministerinnen und Gesundheitsminister der Länder einigten sich daher auf den so genannten Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst, mit dem der Bund insgesamt vier Milliarden Euro für Personal, Digitalisierung und moderne Strukturen zur Verfügung stellt.

Aus den Mitteln dieses Paktes erhält die Landeshauptstadt Wiesbaden für den Aufbau der personellen Ausstattung 8,5 Millionen Euro bis 2026. Dadurch können im Gesundheitsamt bis zu 29,5 Stellen besetzt und sämtliche Bereiche des ÖGD außerhalb der Pandemiebekämpfung gestärkt werden. Die Realisierung des Pakts für den ÖGD unterliegt zudem einer fortlaufenden Überprüfung, wodurch Überschneidungen und Doppelstrukturen vermieden und sinnvolle Einsparungen ermöglicht werden.

Bürgermeister und Gesundheitsdezernent Dr. Oliver Franz zeigt sich zufrieden mit dem Beschluss: „Ich freue mich, dass Bund und Länder zu der Erkenntnis gelangt sind, massiv in die Zukunft des Öffentlichen Gesundheitsdienstes zu investieren. Die vergangenen zwei Jahre haben uns aufgezeigt, an welchen Stellschrauben wir zu drehen haben. Die Paktmittel, die wir bis 2026 erhalten werden, versetzen uns in die Lage, das Gesundheitsamt besser auf künftige Pandemien und Notlagen vorzubereiten und es zu einem modernen Gesundheitsdienstleister zu gestalten, der den Bürgerinnen und Bürgern auch zukünftig kompetent zur Verfügung steht.“

Bei Bund und Ländern besteht Einigkeit, dass die Finanzierung der Personalaufstockung über 2026 hinaus verstetigt werden soll. Entsprechende Beratungen hierzu sollen ab Mitte 2023 aufgenommen werden.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
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