Pressemitteilung
18.11.2022
Pressereferat
Gesellschaft & Soziales, Homepage
Christoph Manjura freut sich über Fortsetzung des Programms Sprach-Kita
Das Programm Sprach-Kita, das in Wiesbaden an 63 der rund 190 Kindertagesstätten seit etwa zehn Jahren einen wichtigen Beitrag zur sprachlichen Entwicklung von Kindern leistet, kann bis zum Ende des Jahres 2024 fortgesetzt werden.
Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration hat dies am Donnerstag, 17. November, bekannt gegeben, nachdem das Bundesfamilienministerium zuvor eine übergangsweise Finanzierung bis Sommer 2023 in Aussicht gestellt hat.
„Sprachförderung hat in Wiesbadener Kindertagesstätten seit sehr vielen Jahren einen hohen Stellenwert“, erläutert Sozialdezernent Christoph Manjura. „Sprachbildung findet in allen Kitas zum einen alltagsintegriert und zum anderen durch gezielte Angebote in Kleingruppen statt. Hierzu zählen Bausteine wie ‚Lilo Lausch – Zuhören verbindet‘, ‚Wir bringen Sprache in Bewegung‘ oder die Sprechwerkstatt.“ Zudem gebe es für alle Kita-Kinder eine Sprachbeobachtung und -dokumentation, beispielsweise mittels des trägerübergreifenden Standards „Zauberkiste“.
„Das Bundesprogramm Sprach-Kita hat rund einem Drittel der Wiesbadener Kitas bisher ermöglicht, zusätzliche Fachkräfte mit einer halben Stelle zur Begleitung, Beratung und Qualifizierung hinzuziehen. Hierfür sind wir dem Bund und auch dem Land Hessen dankbar“, resümiert der Sozialdezernent. Allerdings habe, so Manjura weiter, das für die Kinderbetreuung zuständige Amt für Soziale Arbeit aufgrund der mehrfachen Ankündigung, das Programm einzustellen, zwischenzeitlich auch eine eigene Lösung zur Fortführung entwickelt. Bei den freien und kirchlichen Trägern mit Leistungsvertrag und den städtischen Kitas gibt es zukünftig eine „Fachkraft für besondere pädagogische Bedarfe“, ebenfalls im Umfang einer halben Stelle. Hierüber hätten auch die im Rahmen des Bundesprogramms finanzierten Sprach-Kita-Fachkräfte weiterbeschäftigt werden können. Durchs Raster wären allerdings drei Elterninitiativen gefallen, die auch Sprach-Kita sind. „Dank der gestern verkündeten Landesfinanzierung können demnach auch die Mini-Amigos, Les Canetons und Die Zwerge das Programm zwei weitere Jahre fortsetzen“, zeigt sich Manjura erleichtert.
„Mein Dank geht an alle pädagogischen Fachkräfte, die Tag für Tag in allen Wiesbadener Kitas für gute frühkindliche Sprachentwicklung und Bildung sorgen. Ebenso den Eltern und Trägern, die in den letzten Monaten Druck auf Bund und Land gemacht haben, das Programm fortzusetzen. Und ich danke dem Ausschuss für Soziales, Integration, Wohnen, Kinder, Familie, der sich in seiner letzten Sitzung ebenfalls für die Sprach-Kitas stark gemacht hat“, so der Sozialdezernent abschließend.
+++
„Sprachförderung hat in Wiesbadener Kindertagesstätten seit sehr vielen Jahren einen hohen Stellenwert“, erläutert Sozialdezernent Christoph Manjura. „Sprachbildung findet in allen Kitas zum einen alltagsintegriert und zum anderen durch gezielte Angebote in Kleingruppen statt. Hierzu zählen Bausteine wie ‚Lilo Lausch – Zuhören verbindet‘, ‚Wir bringen Sprache in Bewegung‘ oder die Sprechwerkstatt.“ Zudem gebe es für alle Kita-Kinder eine Sprachbeobachtung und -dokumentation, beispielsweise mittels des trägerübergreifenden Standards „Zauberkiste“.
„Das Bundesprogramm Sprach-Kita hat rund einem Drittel der Wiesbadener Kitas bisher ermöglicht, zusätzliche Fachkräfte mit einer halben Stelle zur Begleitung, Beratung und Qualifizierung hinzuziehen. Hierfür sind wir dem Bund und auch dem Land Hessen dankbar“, resümiert der Sozialdezernent. Allerdings habe, so Manjura weiter, das für die Kinderbetreuung zuständige Amt für Soziale Arbeit aufgrund der mehrfachen Ankündigung, das Programm einzustellen, zwischenzeitlich auch eine eigene Lösung zur Fortführung entwickelt. Bei den freien und kirchlichen Trägern mit Leistungsvertrag und den städtischen Kitas gibt es zukünftig eine „Fachkraft für besondere pädagogische Bedarfe“, ebenfalls im Umfang einer halben Stelle. Hierüber hätten auch die im Rahmen des Bundesprogramms finanzierten Sprach-Kita-Fachkräfte weiterbeschäftigt werden können. Durchs Raster wären allerdings drei Elterninitiativen gefallen, die auch Sprach-Kita sind. „Dank der gestern verkündeten Landesfinanzierung können demnach auch die Mini-Amigos, Les Canetons und Die Zwerge das Programm zwei weitere Jahre fortsetzen“, zeigt sich Manjura erleichtert.
„Mein Dank geht an alle pädagogischen Fachkräfte, die Tag für Tag in allen Wiesbadener Kitas für gute frühkindliche Sprachentwicklung und Bildung sorgen. Ebenso den Eltern und Trägern, die in den letzten Monaten Druck auf Bund und Land gemacht haben, das Programm fortzusetzen. Und ich danke dem Ausschuss für Soziales, Integration, Wohnen, Kinder, Familie, der sich in seiner letzten Sitzung ebenfalls für die Sprach-Kitas stark gemacht hat“, so der Sozialdezernent abschließend.
+++
Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden