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Literaturhaus: Jan Böttcher stellt „Das Rosen-Experiment“ vor
Ein unlösbares Problem, das die Probanden aus der Fassung bringen soll – Jan Böttcher nimmt die Affektforschung rund um Wut, Rage und Ärger zum Mittelpunkt seines historischen Romans „Das Rosen-Experiment“ und gibt dabei spannende Einblicke in die Psychologie der Weimarer Zeit. Am Mittwoch, 7. Dezember, stellt der Autor und Musiker sein neues Buch im Anderen Salon des Literaturhauses, Frankfurter Straße 1, um 19.30 Uhr vor. Dazu spielt er eigene Songs auf der Gitarre.
Beim Aufenthalt im Literaturhaus wird empfohlen, einen Mund- und Nasenschutz zu tragen. Weitere Informationen gibt es unter www.wiesbaden.de/literaturhaus. Veranstalter ist das Literaturhaus Villa Clementine/Kulturamt.

Das Berlin zur späten Weimarer Zeit scheint zerrissen. Während die Ausläufer der Goldenen Zwanziger noch in den Bars und Clubs der Stadt schimmern, droht um die nächste Ecke schon die Machtergreifung durch die Nazis. Dazwischen befinden sich Zenia und Helene. Die eine ist Psychologie-Doktorandin an der Uni Berlin, die andere Bedienung in einem kleinen, schwedischen Café. Der Professor bringt die beiden zusammen und beauftragt sie mit einem gemeinsamen Projekt. Sie sollen dem Zorn auf den Grund gehen und ihre Probandinnen und Probanden durch kreative Versuche zur Weißglut bringen. Zentral ist dabei das „Rosen-Experiment“, eine unlösbare Aufgabe, die auch den beiden Frauen einiges abverlangt.

Jan Böttcher, 1973 in Lüneburg geboren, ist Autor und Musiker. In seinen bislang fünf Romanen setzt er sich vorwiegend mit sozialen Systemen oder Milieus auseinander. Mit „Nachglühen“ gewann er 2007 den Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb. Er lebt in Berlin.

Karten im Vorverkauf zu neun, ermäßigt sieben Euro gibt es in der Tourist-Information, Marktplatz 1, Telefon (0611) 1729930 oder online über die Homepage des Literaturhauses.

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