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Pressemitteilung

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RheinMain CongressCenter (RMCC), Homepage, Kultur
Ausstellung „Kunst am Bau RheinMain CongressCenter“ eröffnet
Im Hauptfoyer des RheinMain CongressCenter (RMCC) werden nach der offiziellen Eröffnung am Donnerstag, 1. Dezember, nun von Freitag, 2. Dezember, bis Dienstag, 6. Dezember, Entwürfe und Skizzen der insgesamt acht Kunstwerke gezeigt, die für einen nichtoffenen Wettbewerb „Kunst am Bau des RMCC“ gefertigt wurden. Darunter die Skulpturen der Bildhauerin Emilia Neumann, die aus dem Wettbewerb „Kunst am Bau des RMCC“ der TriWiCon als Siegerin hervorging.
„Das unabhängige Preisgericht hatte die Qual der Wahl zwischen allesamt sehr interessanten Entwürfen“, würdigt Christiane Hinninger, Wirtschaftsdezernentin und TriWiCon-Betriebskommissionsvorsitzende, die auf Einladung eingereichten Arbeiten. Die drei Skulpturen Emilia Neumanns, die sich mit dem für Wiesbaden wichtigen Thema Wasser auseinandersetzen, sind in der Ausstellung als Gipsmodell im Maßstab 1:10 zu sehen. Wenn die Skulpturen im Frühjahr 2023, nach dem Ende der Frostperiode, vor dem RMCC dauerhaft fest verankert werden, bestehen sie aus in Guss eingefärbtem Beton und wiegen insgesamt rund sieben Tonnen. Die 37-jährige Künstlerin, die in Frankfurt am Main lebt und arbeitet, wird im Verlauf der Ausstellung vor Ort sein und den Gästen ihre kreative Arbeit erläutern. Emilia Neumann ist am Samstag und Sonntag, 3. und 4. Dezember von 14 bis 16 Uhr sowie am Dienstag, 6. Dezember, von 16 bis 18 Uhr vor Ort im RMCC.

Sie habe, sagt die Bildhauerin, die unter anderem an der Hochschule für Gestaltung Offenbach mit dem Schwerpunkt Bildhauerei studiert und dort 2013 das Diplom mit Auszeichnung in Bildhauerei/Soziologie erhalten hat, „eine etwas andere künstlerische Handschrift“ als die anderen Künstlerinnen und Künstler, die ebenfalls zu dem nichtoffenen Wettbewerb eingeladen worden waren. „Jeder soll interpretieren können, was er sieht“, formuliert Emilia Neumann den Anspruch an ihre Arbeit. Den großen Spielraum bei der Betrachtung gewährt sie ganz bewusst; dies gilt auch für ihre zahlreichen im öffentlichen Raum und Sammlungen gezeigten Kunstwerke etwa in Köln, in den Städten Ulm und Mörfelden-Walldorf sowie dem Land Baden-Württemberg. Neumanns Kunst ist auch in der Sammlung zeitgenössische Kunst der Bundesrepublik Deutschland (Bundesrat Berlin) vertreten. „Ich freue mich auf den Erdaushub, das Setzen des Fundaments und die Verankerung meiner Figuren“, sagt sie mit Blick auf das Frühjahr, wenn die drei tonnenschweren und teils überlebensgroßen Skulpturen fest auf dem Rasengeviert vor dem RMCC installiert werden.

„Die Ausstellung verspricht spannende Einblicke in die unterschiedliche Herangehensweise der Kunstschaffenden, und sie bietet darüber hinaus weitere interessante Eindrücke“, verspricht Martin Michel, Geschäftsführer der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH. Im Verlauf der knapp einwöchigen Ausstellung bietet das Unternehmen zusätzlich kostenlose Führungen durch das RMCC an, das sonst nicht frei zugänglich ist. Die Führungen finden am Freitag, 2. Dezember (15.30 Uhr), am Samstag, 3. Dezember (jeweils um 10 und um 15.30 Uhr), am Sonntag, 4. Dezember (15.30 Uhr), sowie am Montag, 5. Dezember (15.30 Uhr), statt. Interessenten werden gebeten, sich unter www.rmcc.de/kunstambau für die Führungen anzumelden.

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