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Hinninger zu „Masterplan Innenstadt“
Zur Vermutung der Industrie- und Handelskammer (IHK), die Arbeit am „Masterplan Innenstadt“ sei zum Erliegen gekommen, äußert sich Wirtschaftsdezernentin Christiane Hinninger. Sie bezieht sich auf den Artikel „Wann kommt der City-Manager?“ im Wiesbadener Kurier vom heutigen Montag, 16. Januar.
„Die Maßnahmen des ‚Masterplans Innenstadt‘ werden kontinuierlich bearbeitet und umgesetzt; Befürchtungen, die Arbeit wäre ausgesetzt, sind unbegründet“, betont Hinninger. Im vergangenen Jahr habe man rund eine Million Euro im Rahmen des Masterplans Innenstadt investiert; mit allein knapp 500.000 Euro seien neue Projekte und Veranstaltungen initiiert beziehungsweise erfolgreich weitergeführt worden. Dazu gehörten die „Bike Experience Days“, die „Kindertage“ auf dem Mauritiusplatz, das „Äbbelfestival“ und das „Coffeetastival“ und natürlich der „Kindersternschnuppenmarkt“ auf dem Luisenplatz.

Gerade in der Weihnachtszeit seien viele Sonderaktionen für die Besucherinnen und Besucher auf die Beine gestellt worden: Zwei Stationen mit kostenfreiem Geschenkverpackungsservice für in Wiesbaden gekaufte Geschenke, ein kostenfreier Gepäckaufbewahrungsservice in der Kirchgasse 18, kostenfreie Shuttle-Fahrten der THermine-Bahn zwischen den Weihnachtsmärkten und ein bewachter Fahrradabstellpatz am Dernschen Gelände. Auch konnten an vier Samstagen im Advent die Busse im Stadtgebiet kostenfrei genutzt werden.

Zwei Großveranstaltungen der Sporthilfe Wiesbaden e.V. seien finanziell und mit Sonderaktionen unterstützt worden: Der City Marathon sowie die Schlittschuhbahn am Luisenplatz. Zusätzlich habe es Sonderaktionen mit und für den Handel, beispielsweise Gutscheinheft oder rote Teppiche vor den Läden, gegeben.

Erste Erfolge zeigt eine aktuelle Studie der GMA (Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung) mit Frequenzdaten für den Monat Dezember in den Jahre 2019 bis 2022. Die Besucherfrequenzen waren in weiten Teilen des „Historischen Fünfecks“ Ende 2022 höher als 2019, allerdings unterschiedlich verteilt. „Ein sehr erfreuliches Ergebnis in diesen schwierigen Zeiten“, sagt die Wirtschaftsdezernentin.

Hinninger abschließend: „Auch 2023 geht die Arbeit am Masterplan, bei der das Referat für Wirtschaft und Beschäftigung auch ämterübergreifend agiert, weiter. Zusätzlich konnten zur Profilierung der unterschiedlichen Quartiere der Innenstadt und für eine Steigerung der Resilienz der City Fördermittel aus dem Bundesprogramm ‚Zukunft Innenstadt‘ mehr als drei Millionen Euro akquiriert werden. Diese sollen für bessere Vernetzung und eine größere Wahrnehmung sowohl in der Stadt selbst als auch regional eingesetzt werden.“

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Herausgeber:
Pressereferat
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