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Hinninger 100 Tage im Amt: „Neue Impulse für den Klimaschutz und Belebung der Wirtschaft“
Christiane Hinninger, Dezernentin für Umwelt, Wirtschaft, Gleichstellung und Organisation, ist inzwischen 100 Tage im Amt: Neue Impulse für den Klimaschutz und Belebung der Wirtschaft sowie Projekte für Digitalisierung der Verwaltung und Gewaltprävention auf den Weg gebracht.
Belebung der Wirtschaft bei gleichzeitiger Stärkung des Umwelt- und Klimaschutzes? Was zunächst ein Widerspruch zu sein scheint, lässt sich für Christiane Hinninger „sehr gut miteinander vereinen“. Die Dezernentin, seit nunmehr 100 Tagen im Amt, hat mit der Intensivierung bereits bestehender Wirtschafts- und Umweltprojekte sowie der Initiierung neuer Maßnahmen auch in den Bereichen Gleichstellung und Organisation deutliche Akzente gesetzt. So werden etwa aus dem „Klimabudget“ für insgesamt mehr als rund 7,2 Millionen Euro annähernd 40 Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen gefördert, die der Erreichung der städtischen Klimaziele dienen und damit die Vorbildfunktion der Landeshauptstadt Wiesbaden unterstreichen. Hierunter fallen unter anderem allein 22 große Photovoltaikanlagen, die auf städtischen Gebäuden installiert werden und eine autarke Stromerzeugung gewährleisten.

Gleichzeitig hat Hinninger, Vorsitzende der Betriebskommission der Messe-, Kongress- und Tourismus-Holding TriWiCon, der „Mutter“ der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH, die Belebung der Wiesbadener Innenstadt in der Vorweihnachtszeit mit besonderen Aktionen zum Sternschnuppen Markt weiter vorangetrieben: „Das Beispiel einer auf Kunststoff basierenden Schlittschuhbahn, die ohne energieintensive Eisaufbereitung auskommt, zeigt, dass sich eine Belebung der Innenstadt und des Handels mit energiearmen Attraktionen realisieren lässt.“ Die Dezernentin hat ferner den kostenlosen innerstädtischen ÖPNV an den vier Samstagen vor Weihnachten sowie die finanzielle Unterstützung des Biebricher Gewerbevereins veranlasst, die zur Stärkung des heimischen Einzelhandels und der Gastronomie beitrug.

Mit dem Projekt „WiCoPop“ in der Kleinen Schwalbacher Straße wurde ein innovatives Konzept im Rahmen der „Zukunft Innenstadt“ auf den Weg gebracht, das jungen Unternehmen eine Bühne bietet und gleichzeitig die Frequenz in der Innenstadt erhöht. Die zunächst geplante Ausschreibung für die Stelle eines neuen City-Managers oder einer City-Managerin hat Hinninger gestoppt; sie wird ein Team für die wichtige Aufgabe der Entwicklung der Innenstadt installieren, die Kompetenzen ausweiten und ein eigenes Budget bereitstellen. Auf ihre Initiative hin nahm nun auch eine Arbeitsgruppe ihre Arbeit auf, die unter- oder ungenutzte sowie mittelfristig reaktivierbare Gewerbegrundstücke in der Stadt identifiziert.

Auf großes Interesse der Öffentlichkeit stieß ferner die erste Beteiligungsrunde zur Neugestaltung des Bolzplatzes am Platz der Deutschen Einheit; Ideen und Anregungen werden derzeit ausgewertet. Wünsche der Bürgerinnen und Bürger wurden auch bei der Umgestaltung des Freizeitgeländes Kransand in Kastel berücksichtigt, ein Teilprojekt der Entwicklung des Rheinufers in Kastel, das unlängst durch die Dezernentin eingeweiht wurde.

Handlungsbedarf sieht Hinninger beim städtischen Internetportal wiesbaden.de. Sie hat nach Freigabe der beantragten Mittel eine Ausschreibung auf den Weg gebracht, um das zentrale „Aushängeschild“ und die zentrale Kommunikationsplattform der Stadt neu zu strukturieren und technologisch neu aufzustellen.

Zur Steigerung der Effizienz interner Verwaltungsprozesse und zur Vorbereitung der Digitalisierungsstrategie in allen Bereichen der Stadtverwaltung wurden technologische Maßnahmen ergriffen, und Hinninger will bei der Steigerung der Attraktivität der Stadtverwaltung als Arbeitgeberin neue Wege gehen: „Unter dem Motto ‚New Work‘ ist im Neubau des Kommunalen Jobcenters in der Mainzer Straße 101 ein Stockwerk ganz modern gestaltet; die hier gemachten Erfahrungen fließen in die Planung neuer Gebäude wie etwa dem Neubau Weidenborn ein.“

Als Verantwortliche für Gleichstellung setzt sich Christiane Hinninger besonders intensiv für die Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Mädchen und Frauen sowie die Umsetzung der Istanbul-Konvention ein. Sie unterstützte zahlreiche öffentlichkeitswirksame Aktionen; zudem wurde die Website www.wiesbaden-gewaltfrei.de geschaltet, die als Wegweiser durch das lokale Hilfesystem dient.

Im November erklärte sich Wiesbaden zur LSBTIQ-Freiheitszone und mit finanzieller Unterstützung der Stadt konnte das Queere Zentrum in der Walkmühleeröffnet werden.

Und als erste Kommune deutschlandweit kooperiert die Stadt Wiesbaden nun mit dem Verein Heimwegtelefon: Ehrenamtliche Vereinsmitglieder begleiten Menschen auf dem Nachhauseweg in der Nacht und sorgen so vor allem bei Frauen für ein stärkeres Sicherheitsgefühl. Unter dem Motto „Frauen und Digitalisierung“ initiierte Hinninger eine Informationswoche für Frauen, um auf die sich durch die Digitalisierung bietenden Chancen aufmerksam zu machen. Den Teilnehmerinnen wurden in Kooperation mit dem Kommunalen Jobcenter und der Agentur für Arbeit in Präsenz- und digitalen Veranstaltungsformaten Möglichkeiten der beruflichen Aus- und Weiterbildung nähergebracht.

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Herausgeber:
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der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

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