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Kunsthaus Wiesbaden startet mit Salonreihe „Sprechen wir über Geld und Leben“
Das Kunsthaus Wiesbaden startet mit einer neuen vierteiligen Salonreihe „Sprechen wir über Geld und Leben“ zu den heutigen Arbeits- und Lebensbedingungen von Künstlerinnen und Künstlern und Kulturschaffenden. Sie findet in Kooperation mit der hessischen Landeszentrale für politische Bildung statt.
Am Mittwoch, 25. Januar, 19 Uhr, stellt Michael Hirsch zu dem Thema „Reset der kulturellen Arbeit. Prekariat, Kulturförderung und konkrete Utopien“ Überlegungen auf der Grundlage seines 2022 erschienenen Buches „Kulturarbeit. Progressive Desillusionierung und professionelle Amateure" zur Diskussion. Michael Hirsch, Dr. phil. habil, ist Philosoph, Politikwissenschaftler und Kunsttheoretiker. Er lehrt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Siegen und lebt als freier Autor in München. Die Moderation übernimmt Monique Behr, Leiterin des Kunsthauses und des Referates für Bildenden Kunst. Der Eintritt ist frei.

Die schwierigen Lebensbedingungen von Künstlerinnen und Künstlern sind seit der Corona-Pandemie vermehrt in den Fokus der medialen Berichterstattung gerückt. Schon vor der Krise hatte die Gesellschaft kaum Wissen über die Lebensrealität kultureller Soloselbstständiger. Die Veranstaltungsreihe soll Interessierten einen Einblick geben, was es heißt, prinzipiell sowie in Krisenzeiten künstlerisch und intellektuell tätig zu sein. Ein grundsätzliches Umdenken über das Berufsbild und die Formen öffentlicher Unterstützung von Kulturarbeiterinnen und Kulturarbeitern soll damit in Gang gesetzt werden.

Weitere Veranstaltungen im Rahmen des kulturpolitischen Salons:
• Mittwoch, 8. Februar, 19 Uhr, „Leben von und für die Kunst? Über Honorare, Förderungen, Künstlersozialkasse und den Kunstmarkt“
• Mittwoch, 22. März, 19 Uhr, „Frauen in der Kunst“
• Mittwoch, 10. Mai, 19 Uhr, „Ältere Kunstschaffende & neue Erzählungen“

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
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