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Homonale – das queere Filmfest im Caligari
Von Freitag, 27. Januar, bis Montag, 30. Januar, präsentiert die Homonale zum 23. Mal Filme in der Caligari Filmbühne, Marktplatz 9, in Wiesbaden.
Das ehrenamtlich arbeitende Filmteam der Homonale hat dieses Jahr in Kooperation mit dem Kulturamt und dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum elf aktuelle Highlights des queeren Filmschaffens ausgewählt.

Das Programm:
• Januar, 27. Januar, 18 Uhr: Der Dokumentarfilm „Das Ende des Schweigens“ erinnert an die seinerzeit spektakulären und heute fast vergessenen Homosexuellenprozessen und setzt einem der Hauptbetroffenen, der nie finanziell entschädigt wurde, ein überfälliges Denkmal.
20 Uhr: Die israelische Satire „Concerned Citizens“ erzählt von Ben und Raz, zwei liberale Israelis, die ihre Grenzen und Privilegien in einer harten Auseinandersetzung mit ihrem Wohnumfeld erkennen müssen.
22 Uhr: Der deutsche Spielfilm „Glück / Bliss“ erzählt von zwei Sexarbeiterinnen, die sich in einem Berliner Bordell kennen und lieben lernen.
• Samstag, 28. Januar, 18 Uhr: „Nelly und Nadine“ erzählt von zwei Frauen, die das Konzentrationslager Ravensbrück überlebten und in der Nachkriegszeit als Paar zusammenlebten – gehütet als bestes Familiengeheimnis.
20 Uhr: „Vita und Virginia“ ist ein irisch-britisches Biopic über die erfolgreichen Schriftstellerinnen Vita Sackville-West und Virgina Woolf. Obwohl die beiden Frauen verheiratet sind, entwickelt sich aus der zarten Freundschaft eine langjährige und leidenschaftliche Affäre.
22.30 Uhr: In dem Drama „Schwimmer“ geht es um die Konkurrenz junger Männer im Kampf um Medaillen.
• Sonntag, 29. Januar, 12 Uhr: „Rex Gildo – Der letzte Tanz“, der neueste Spielfilm von Rosa von Praunheim, blättert das scheinbar erfolgreiche Doppelleben des bekannten Schlagersängers in den 1960er auf.
18 Uhr: Die französische Tragikomödie „In den besten Händen“ spielt am Abend einer Pariser Gelbwesten-Demonstration in der Notaufnahme eines Pariser Krankenhauses, das zum Spiegel eines auseinanderbrechenden Landes wird. Mittendrin Raphaela und Julie, die sich eigentlich trennen wollen.
20 Uhr: „Bros“ blickt in die queere Community und das Beziehungsdrama schwuler Männer. Der Film gilt als die erste von einem Hollywoodstudio realisierte romantische Komödie mit einer Besetzung, die fast ausschließlich aus Mitgliedern der LGBTQ+-Community besteht.
• Montag, 30. Januar, 18 Uhr: In ihrem Kinodebüt „ANIMA – Die Kleider meines Vaters“ geht Regisseurin Uli Decker einem Familiengeheimnis auf den Grund. Sie öffnet Tagebücher und sich selbst für einen Dialog mit ihrem vor Jahren verunglückten Vater. Eine berührende Vater-Tochter-Geschichte über Freiheitsräume, Identitätssuche und Genderfragen in unserer Gesellschaft.
20 Uhr: Der Dokumentarfilm „Mutter, Mutter Kind“ ist ein seltenes Langzeit-Familienporträt über zwei Frauen, die an die Kraft und den Zusammenhalt ihrer Familie glauben. Ihre Kinder wachsen zu jungen Menschen heran, während das traditionelle Familienbild herausgefordert wird.

Weitere Informationen gibt es unter www.Homonale-Wiesbaden.de

Eintrittskarten sind für 8 Euro, ermäßigt 7 Euro, mit Wiesbadener Filmkunstkarte 6 Euro sind online unter www.wiesbaden.de/caligari und an der Kinokasse der Caligari Filmbühne, Marktplatz 9, oder bei der Tourist-Information, Marktplatz 1, erhältlich.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:
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ConcernedCitizen
Bild 2
Das Ende des Schweigens
Bild 3
In den besten Händen

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