Pressemitteilung
17.03.2023
Pressereferat
Homepage, Umwelt & Naturschutz
Einweihung der Eselanlage in der Fasanerie
Umweltdezernentin Christiane Hinninger, das Grünflächenamt und der Tier- und Pflanzenpark Fasanerie haben am Freitag, 17. März, die neue Eselanlage eingeweiht und vier neue Poitou-Esel vorgestellt.
Die neuen zotteligen Bewohner heißen Fam, Lambada, Coco und Kiwi. Der jüngste Wallach Kiwi ist zwei Jahre alt, die älteste Eseldame gut zehn Jahre. Esel haben eine Lebenserwartung von über 30 Jahren.
Die Industrialisierung der Landwirtschaft führte zu einer großen Veränderung der Nutztierhaltung in Deutschland. Ehemals viele regionale und vielseitig genutzte Rassen wurden von Hochleistungszüchtungen abgelöst. Gutmütige Last- und Zugtiere oder langlebig, unempfindliche Rassen mussten weichen für Rassen die schnelles Wachstum, hohe Nachkommenzahl oder hohe Legeleistung versprechen. Zudem wurden die Zucht und Haltung von vielen Kleintieren wie Tauben oder Kaninchen zunehmend uninteressant. Dies führte zu einer Generalisierung der Nutztierzucht und einem Verlust der Diversität bei unseren einheimischen Haustieren.
Die Fasanerie Wiesbaden setzt sich als Ort des Natur- und Artenschutzes, nicht nur für den Erhalt bedrohter Wildtiere, sondern auch für die Bewahrung bedrohter Haustierrassen ein. Der Ausbau des Haustierbereichs in eine Nutztierarche ist uns ein besonderes Anliegen, da nicht nur die Zahl der Haustierarten und die Genetische Vielfalt immer geringer wird, sondern auch das Kulturgut, welches eng mit diesen Tieren verbunden ist.
Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat die Kosten für das 800 Quadratmeter große Gehege von 89.000 Euro gerne zur Verfügung gestellt. Die neue Eselanlage wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Fasanerie und lokalansässigen Unternehmen innerhalb von vier Monaten fertiggestellt. Der Förderverein der Fasanerie Wiesbaden e. V. hat die Anschaffung der Eseldamen Coco und Fam übernommen.
Nicht nur die Besucherinnen und Besucher sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fasanerie erfreuen sich jeden Tag an den drolligen freundlichen Rieseneseln.
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Die Industrialisierung der Landwirtschaft führte zu einer großen Veränderung der Nutztierhaltung in Deutschland. Ehemals viele regionale und vielseitig genutzte Rassen wurden von Hochleistungszüchtungen abgelöst. Gutmütige Last- und Zugtiere oder langlebig, unempfindliche Rassen mussten weichen für Rassen die schnelles Wachstum, hohe Nachkommenzahl oder hohe Legeleistung versprechen. Zudem wurden die Zucht und Haltung von vielen Kleintieren wie Tauben oder Kaninchen zunehmend uninteressant. Dies führte zu einer Generalisierung der Nutztierzucht und einem Verlust der Diversität bei unseren einheimischen Haustieren.
Die Fasanerie Wiesbaden setzt sich als Ort des Natur- und Artenschutzes, nicht nur für den Erhalt bedrohter Wildtiere, sondern auch für die Bewahrung bedrohter Haustierrassen ein. Der Ausbau des Haustierbereichs in eine Nutztierarche ist uns ein besonderes Anliegen, da nicht nur die Zahl der Haustierarten und die Genetische Vielfalt immer geringer wird, sondern auch das Kulturgut, welches eng mit diesen Tieren verbunden ist.
Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat die Kosten für das 800 Quadratmeter große Gehege von 89.000 Euro gerne zur Verfügung gestellt. Die neue Eselanlage wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Fasanerie und lokalansässigen Unternehmen innerhalb von vier Monaten fertiggestellt. Der Förderverein der Fasanerie Wiesbaden e. V. hat die Anschaffung der Eseldamen Coco und Fam übernommen.
Nicht nur die Besucherinnen und Besucher sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fasanerie erfreuen sich jeden Tag an den drolligen freundlichen Rieseneseln.
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Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden