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Pressemitteilung

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Schülerinnen und Schüler sammeln Geld zur Aufforstung von Kahlflächen im Stadtwald
Am Mittwoch, 22. März, haben 20 Schülerinnen und Schüler der Klasse 2b der Johannes Maaß Schule auf der Platte 800 Roterlen nahe dem Schwarzbach gepflanzt.
In einer groß angelegten Müllsammelaktion in und um ihre Schule hatten sie zuvor 134 Kilo Müll gesammelt und dafür von ihren Sponsoren je gesammelten Kilogramm eine Spende bekommen. Mit 3773,60 Euro kommen 50 Prozent des Geldes nun dem Stadtwald zu Gute. Die andere Hälfte geht als Unterstützung an die Tafel.

Umweltdezernentin Christiane Hinninger zeigte sich sehr beeindruckt von der Initiative der Grundschulkinder und freute sich sehr über die finanzielle Unterstützung und über die tatkräftige Mithilfe beim Wiederaufforsten des Waldes. „Dieses Engagement ist vorbildlich und ein Beispiel für Naturverbundenheit.“

Die Pflanzung der Erlen in Nähe des Schwarzbaches ist auch ein Beitrag zur Wiederherstellung der artgerechten Vegetation, da Erlen die natürlich vorkommenden, bachbegleitenden Bäume sind. Zuvor haben hier Fichten gestanden, die aufgrund der extremen Trockenheit der vergangenen Jahre vom Borkenkäfer befallen waren und abgestorben sind.

„Wir sind sehr stolz auf die unglaubliche hohe Summe und die Möglichkeit einen guten Beitrag für uns und andere Menschen sowie unsere Umwelt geleistet zu haben“, so Hanna Funk, Rektorin der Johannes Maaß-Schule.

Es war der Wunsch der Johannes Maaß Schule eine Pflanzaktion auf der Platte durchführen zu können, da dieser Ort von der Schule aus gut mit dem Bus erreichbar ist und die Schülerinnen und Schüler so die Möglichkeit haben „ihre Bäume“ auch später wieder einmal aufzusuchen.

Mit einem Teil des Geldes sollen Eichen beschafft werden, um Fehlstellen auszubessern, an denen im letzten Jahr neu gepflanzte Bäume wegen der extremen Trockenheit nicht angewachsen sind.

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