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Ab 2. April: Neue 4-Türer-Gelenkbusse im ESWE-Liniennetz
Wiesbadens Mobilitätsdienstleister ESWE Verkehr wird ab Sonntag, 2. April, neue Busse im Wiesbadener Liniennetz einsetzen.
Die Rede ist von Gelenkbussen mit einer Gesamtlänge von 18,7 Metern. Auffälligstes Merkmal der neuen Fahrzeuge: Die Busse haben vier Einstiegstüren – also zusätzlich zu den üblichen drei Türen noch einen weiteren Türbereich am hinteren Ende des Fahrzeugs. Dafür sind die Busse des Herstellers MAN auch 70 Zentimeter länger als die bisherigen Gelenkbusse im Fuhrpark von ESWE Verkehr.

Die ersten drei Fahrzeuge werden zu Anfang April vornehmlich auf der Linie 4 zum Einsatz kommen. Der Einsatz weiterer viertüriger Gelenkbusse ist in Zukunft aber auch auf anderen Linien angedacht. ESWE Verkehr hat bis 2024 insgesamt 36 Gelenkbusse mit 18,70 Metern und vier Türen bestellt.

„Die Vier-Türer-Gelenkbusse haben zwei zentrale Vorteile: Erstens bieten sie für 18 Fahrgäste mehr Platz gegenüber den bisherigen Gelenkbussen. Zweitens wird durch die vierte Tür das Ein- und Aussteigen in den Bus verbessert und damit zugleich beschleunigt“, berichtet ESWE-Verkehr-Geschäftsführer Jan Görnemann.

Die Fahrzeuge mit der Bezeichnung MAN LionsCity 19C bieten insgesamt 164 Fahrgästen Platz.. Darunter sind 42 Sitzplätze sowie 122 Stehplätze. Bislang haben die bisherigen Gelenkbusse im Fuhrpark von ESWE Verkehr im Schnitt eine Kapazität für 146 Fahrgäste.
Neu ist auch, dass die Fahrzeuge nun über gleich zwei größere Multifunktionsflächen verfügen. Jene an der zweiten Tür ist nochmal deutlich großzügiger gestaltet als bislang. Dadurch bietet sie mehr Platz für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste mit Rollstuhl oder Rollator. Und auch an der dritten Tür gibt es nun eine Multifunktionsfläche, die zum Beispiel von Fahrgästen mit Kinderwagen oder größeren Gepäckstücken genutzt werden kann. Durch den Einsatz größerer Glasflächen wirkt das Fahrzeug im Inneren zudem hell und freundlich.

„Es ist Teil unserer neuen Fuhrparkstrategie, auf mehr größere Busse mit höherer Fahrgastkapazität zu setzen. Das ist auch dringend notwendig, wenn wir der hohen Fahrgastnachfrage gerecht werden wollen. Mit Blick auf den bundesweiten Fachkräftemangel, die Einführung des Deutschlandtickets und das Erreichen der Verkehrswende führt in Wiesbaden kein Weg an großräumigen Bussen vorbei“, so Jan Görnemann abschließend.

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