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Tourismusdialog „Stadt | Land“ zur Nachhaltigkeit: 150 Partner diskutieren im Kloster Eberbach Chancen und Herausforderungen
Die Nachhaltigkeit im Tourismus ist längst angekommen – sowohl bei Reisenden als auch den Anbietern touristischer Leistungen. Das große Interesse am nachhaltigen Tourismus wurde beim dritten Tourismusdialog „Stadt | Land – Gemeinsam Zukunft gestalten“ am Dienstag, 28. März, im Kloster Eberbach eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Rund 150 Partner aus Wiesbaden und dem Rheingau, die unter anderem Dienstleistungen in den Bereichen Kultur, Hotellerie und Freizeit erbringen, folgten der Einladung zu dem kostenlosen Tourismusdialog und informierten sich vor Ort über die Möglichkeiten zur Realisierung eines nachhaltigen Tourismus und einer nachhaltigen Vermarktung von Stadt und Region.
Wiesbadens Wirtschaftsdezernentin Christiane Hinninger und Frank Kilian, Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, werten die große Resonanz auf den Tourismusdialog als sehr positiv. „Wir freuen uns über den Zertifizierungsprozess, den die Destination Wiesbaden Rheingau gemeinsam bestreitet. Die Zertifizierung mit dem Gütesiegel ‚TourCert‘, das die Destination als nachhaltiges Reiseziel ausweist, ist ein bedeutender Schritt in Richtung nachhaltiger Tourismus“, sagen Hinninger und Kilian.

Die Kosten für die Zertifizierung trägt die Destination Wiesbaden Rheingau, was den Anschluss für potenzielle Partner, die sich im Kloster Eberbach individuell über den Prozess informieren und beraten lassen konnten, attraktiv macht. Dass sich so viele Leistungsträger und Partner für den Tourismusdialog zum Thema Nachhaltigkeit interessierten und aktiv beteiligten, freut auch Martin Michel, Geschäftsführer der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH, sowie Thorsten Reineck und Dominik Russler, Geschäftsführer der Rheingau-Taunus Kultur GmbH. „Dank des Engagements aller Partner sowie renommierten Referentinnen und Referenten ist eine erfolgreiche Veranstaltung gelungen. Mit einem solchen Kooperationsgeist und einer inspirierenden, engen Zusammenarbeit wird uns auch die Umsetzung hin zu einem nachhaltigen Tourismus gelingen, von dem letztlich alle, etwa die Gastronomie, Hotellerie und der Einzelhandel, profitieren“, sind Michel, Reineck und Russler überzeugt.

Hohe Energiekosten und Personalmangel stellen für den Tourismus große Herausforderungen dar. Doch gerade in Krisenzeiten – darin waren sich die Fachleute einig – sei Mut gefordert, nachhaltige Prozesse auch in kleinen Schritten anzustoßen. Gute Beziehungen zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Lieferantinnen und Lieferanten, Gästen sowie Partnerinnen und Partnern sind in Krisenzeiten der Schlüssel zum Erfolg. Gegenseitige Abhängigkeiten in einer immer stärker vernetzten Welt müssten erkannt und Know-how, etwa bei der Umsetzung eines effizienten Energiemanagements, offen geteilt werden.

Die Gäste des Tourismusdialogs, der von der Industrie- und Handelskammer Wiesbaden, der Dehoga Hessen, der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH, der Rheingauer Weinwerbung GmbH / Rheingauer Weinbauverband e.V., der Wirtschaftsförderung Rheingau-Taunus-Kreis, dem Zweckverband Rheingau und der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH veranstaltet wurde, konnten bei spannenden Vor-Ort-Exkursionen am Nachmittag im Kloster Eberbach unter anderem Eindrücke von der Umsetzung einer ganzheitlichen Bewirtschaftungsstrategie gewinnen. Bei einer Stadtführung durch Eltville wurde verdeutlicht, wie sich die Stadt unter dem Motto „Agenda 2023: Eltville übernimmt Verantwortung“ künftigen Herausforderungen stellt. Ökologischer Weinbau und Maßnahmen rund um die Nachhaltigkeit wurden bei Balthasar Ress in Eltville-Hattenheim thematisiert.

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Herausgeber:
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