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„Meilenstein figürlicher Gestaltung von Kleinplastiken“
Als einen „Meilenstein figürlicher Gestaltung von Kleinplastiken“ bezeichnete Sabine Philipp, Direktorin des sam – Stadtmuseum am Markt, das Schaffen Hans Wewerkas. Sein Werk, dem durch seinen frühen Tod als Soldat im 1. Weltkrieg leider allzu enge Grenzen gesetzt wurden, ist Thema der Sonderausstellung „Nach dem Leben geformt. Hans Wewerka und das Westerwälder Steinzeug des Jugendstils“, die am Dienstag, 19. März, eröffnet wurde und bis zum 21. Juli 2024 im Stadtmuseum Wiesbaden zu sehen ist.
Mehr als 70 Gäste hatten den Weg zur Eröffnung einer spannenden Sonderausstellung in den Marktkeller gefunden. Darüber freute sich neben dem Team des sam ganz besonders das Kuratoren-Ehepaar Blanka und Ulrich Linnemann.

„Sie haben unermüdlich jeden Stein umgedreht und die Nacht zum Tag gemacht“, lobte sam-Direktorin Philipp das Verdienst des Forscher- und Sammler-Ehepaars Linnemann um die neue Sonderausstellung. Blanka und Ulrich Linnemanns wissenschaftliches Interesse gilt der Europäischen Keramik des 18. und 19. Jahrhunderts – mit Schwerpunkt auf dem Steinzeug. Seit 2020 arbeiten sie ehrenamtlich die historischen Steinzeugbestände des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale) auf.

Guter Recherche, einem funktionierenden Netzwerk und dem reichen Fundus des Stadtmuseums ist es zu verdanken, dass aus der Idee einer Sonderausstellung in Wiesbaden Realität geworden ist. Schließlich verfügt das sam über einige typische und herausragende Beispiele des sogenannten Westerwälder Steinzeugs, darunter drei Kleinplastiken des Künstlers Hans Wewerka. Davon inspiriert, knüpfte das sam Kontakte zu den Initiatoren der Wanderausstellung „Hans Wewerka. Draußen“, einem Gemeinschaftsprojekt des Forums Gestaltung e.V. / Wewerka Archiv in Magdeburg und des Keramikmuseums Westerwald in Kooperation mit der Ernst Barlach Stiftung in Güstrow.

Im sam sind 45 Figuren Wewerkas versammelt und Fotografien von elf verschollenen zu sehen. Nebenbei erfahren die Besucherinnen und Besucher mehr über die neuesten Erkenntnisse zum Leben und Werk des im Westerwald aufgewachsenen Keramikers und Bildhauers sowie über die Kunstrichtung des Jugendstils. Darüber hinaus gibt es ein vertiefendes Begleitprogramm und der Katalog mit Werkverzeichnis kann während der Dauer der Sonderausstellung zu einem vergünstigten Preis erworben werden.

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Herausgeber:
Pressereferat
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65183 Wiesbaden
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Kurator Ulrich Linnemann gibt Einblicke in die Ausstellung
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Das Trio i Giocosi glänzte mit seinen musikalischen Beiträgen
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