Sprungmarken
Wo bin ich?
  1. Startseite
  2. Medien
  3. Pressemitteilungen
  4. Suchergebnis

Pressemitteilung

Pressereferat
Sicherheit und Ordnung, Homepage
Aktualisierung Weltkriegsbombe: Evakuierung verzögert sich weiter
Nach dem Fund einer Weltkriegsbombe in Biebrich nördlich des Kallebades war für Mittwoch, 3. April, 12 Uhr die Entschärfung geplant. Wegen Verzögerungen bei der Evakuierung ist aktuell geplant, die Bombe ab 13 Uhr zu entschärfen.
Trotz Lautsprecherdurchsagen, Informationen über Medien, in sozialen Netzwerken und auf wiesbaden.de/krisenfall meldeten sich bis 12 Uhr immer noch Menschen, die Krankentransporte benötigten. Stadt- und Landespolizei trafen bis 12 Uhr auch noch Menschen an, die von der Evakuierung nichts mitbekommen haben.

Evakuierungen sind notwendig, weil im Evakuierungsbereich Gefahr für Leib und Leben besteht, nicht nur für Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für Einsatzkräfte, die Menschen im Notfall retten oder versorgen müssen. Es ist nicht möglich ist, auf eigene Gefahr im Evakuierungsbereich zu bleiben. Der gesamte Evakuierungsbereich muss geräumt werden. Polizei- und Ordnungsbeamten sind ermächtigt, Wohnungen unter Einsatz von unmittelbarem Zwang zu räumen. Das heißt, die Ordnungskräfte dürfen im Notfall sogar Türen aufbrechen und Menschen mit Gewalt aus der Wohnung holen. Die Einsatzkräfte kontrollieren vor der Entschärfung beziehungsweise kontrollierten Sprengung, ob der Bereich wirklich menschenleer ist; auch mit technischen Hilfsmitteln wie Wärmebildkameras.

Weitere Informationen und Aktualisierungen stehen im Internet unter wiesbaden.de/krisenfall zur Verfügung sowie auf den Kanälen der Landeshauptstadt Wiesbaden in sozialen Netzwerken.

+++
Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

Anzeigen