Pressemitteilung
31.10.2024
Pressereferat
Homepage, Veranstaltungen, Kultur
Autorinnenlesung in der Reihe „Tarbut – Zeit für jüdische Kultur“
Ludmilla, Ljuda, Lou – nicht nur namentlich ist die Protagonistin in Olga Grjasnowas neuem Roman auf Identitätssuche. Kompliziert wird es vor allem nach einem schicksalshaften Familientreffen, dass das Puzzle ihrer Herkunft neu zusammenlegt.
Am Dienstag, 5. November, ist Olga Grjasnowa zu Gast im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, und liest ab 19.30 Uhr aus „Juli, August, September“. Die freie Kritikerin Beate Tröger (DLF, FAZ) übernimmt die Moderation des Abends, der im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Tarbut – Zeit für jüdische Kultur“ stattfindet. Veranstalter ist das Literaturhaus Villa Clementine/Kulturamt Wiesbaden in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden.
„Juli, August, September“ handelt von Lou, die als sogenannter Kontingentflüchtling nach Deutschland kam und heute mit Sergej und Tochter Rosa als ganz normale jüdische Familie in Berlin lebt. Gerade die Erziehung von Rosa bereitet ihr Sorgen und sie hadert, mit welchen Traditionen ihr Kind aufwachsen soll. Sie beschließt, sich ihrer russisch-jüdischen Herkunft anzunehmen und in der glühenden Hitze Tel Avivs nach Antworten zu suchen. Zynisch, unterhaltsam und hochaktuell schreibt Grjasnowa über eine Frau, deren Identität sich aus lauter Splittern zusammensetzt, die scheinbar alle nicht zusammenpassen. Bis sie es auf unerwartete Weise doch tun.
Olga Grjasnowa wurde 1984 in Baku, Aserbaidschan, geboren. Seit ihrem Debüt „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ im Jahr 2012 hat Olga Grjasnowa vier Romane verfasst und erhielt für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien. Seit März 2023 ist sie Professorin am Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst in Wien.
Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 12 Euro, ermäßigt 9 Euro, zuzüglich Vorverkaufsgebühr bei der Tourist-Information Wiesbaden, Marktplatz 1, Telefon (0611) 1729930; online über die Homepage des Literaturhauses. An der Abendkasse kostet der Eintritt 15 Euro, ermäßigt 11 Euro.
Weitere Infos unter www.wiesbaden.de/literaturhaus.
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„Juli, August, September“ handelt von Lou, die als sogenannter Kontingentflüchtling nach Deutschland kam und heute mit Sergej und Tochter Rosa als ganz normale jüdische Familie in Berlin lebt. Gerade die Erziehung von Rosa bereitet ihr Sorgen und sie hadert, mit welchen Traditionen ihr Kind aufwachsen soll. Sie beschließt, sich ihrer russisch-jüdischen Herkunft anzunehmen und in der glühenden Hitze Tel Avivs nach Antworten zu suchen. Zynisch, unterhaltsam und hochaktuell schreibt Grjasnowa über eine Frau, deren Identität sich aus lauter Splittern zusammensetzt, die scheinbar alle nicht zusammenpassen. Bis sie es auf unerwartete Weise doch tun.
Olga Grjasnowa wurde 1984 in Baku, Aserbaidschan, geboren. Seit ihrem Debüt „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ im Jahr 2012 hat Olga Grjasnowa vier Romane verfasst und erhielt für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien. Seit März 2023 ist sie Professorin am Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst in Wien.
Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 12 Euro, ermäßigt 9 Euro, zuzüglich Vorverkaufsgebühr bei der Tourist-Information Wiesbaden, Marktplatz 1, Telefon (0611) 1729930; online über die Homepage des Literaturhauses. An der Abendkasse kostet der Eintritt 15 Euro, ermäßigt 11 Euro.
Weitere Infos unter www.wiesbaden.de/literaturhaus.
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65183 Wiesbaden