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Veranstaltungen, Kultur
Nora Burgard-Arp liest aus ihrem dystopischen Roman „Wir doch nicht“
Wie schnell politische Systeme aus den Fugen geraten können, beschreibt Nora Burgard-Arp in „Wir doch nicht“ eindrucksvoll. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „WIR in Wiesbaden“ stellt die Autorin und Journalistin ihren Debütroman am Mittwoch, 6. November, um 19 Uhr im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, vor.
Im Gespräch mit dem Moderator Falk Ruckes geht es dabei um düstere Zukunftsvisionen und weibliche Perspektiven auf patriarchale Machtstrukturen. Der Eintritt zur Autorinnenlesung ist frei. Veranstalter ist das Literaturhaus Villa Clementine/Kulturamt Wiesbaden in Kooperation mit dem Mädchenarbeitskreis der Landeshauptstadt Wiesbaden.

In Nora Burgard-Arps Dystopie kämpfen vor allem die Frauen gegen Unterdrückung und Bevormundung in einer neuen Diktatur. So auch Mathilda, die zwischen Verhütungs- und Abtreibungsverbot plötzlich ungewollt schwanger wird. Ihrem Mann kann sie sich nicht anvertrauen, sie muss vorsichtig sein, wem sie davon erzählt. Als letzter drastischer Schritt bleibt ihr nur der Abbruch mit dem Kleiderbügel, was nicht nur innere Entzündungen nach sich zieht, sondern auch politische Konsequenzen. Dabei merkt Mathilda, dass sie nicht alleine ist, sondern dass es durchaus Widerstand gibt von Frauen, die nicht zu Gebärmaschinen degradiert werden wollen.

Nora Burgard-Arp wurde 1985 geboren und arbeitet als Schriftstellerin und Journalistin unter anderem für ZEIT Online. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet. „Wir doch nicht“ erschien 2022 und ist ihr Debütroman.

Weitere Infos unter www.wiesbaden.de/literaturhaus.

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