Pressemitteilung
10.12.2024
Pressereferat
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ESWE sorgt für Entspannung auf der Rheinstraße: Pünktlich vor Weihnachten werden alle Fahrspuren freigegeben
Mit Rücksicht auf die bevorstehenden Feiertage legt ESWE Versorgung ab kommendem Freitag, 13. Dezember, eine Pause beim Fernwärmeausbau auf der Rheinstraße ein. Die Baustelle wird zurückgebaut, damit in der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel alle Fahrspuren zur Verfügung stehen. Ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Wiesbadener Wärmeversorgung wurde so wie geplant erreicht.
„Den Leitungsbau wie geplant durchführen zu können und gleichzeitig die Interessen der Anwohner und der Gewerbetreibenden so gut wie möglich zu berücksichtigen, ist grundsätzlich unser erklärtes Ziel“, sagt ESWE-Projektleiter Alexander Sehl. „Bei der Komplexität in einem der wichtigsten innerstädtischen Kreuzungsbereiche funktioniert das nur, wenn alle Beteiligten Hand in Hand arbeiten. Wichtige Grundlage dafür ist eine enge und partnerschaftliche Abstimmung mit den städtischen Behörden, denen wir für die Zusammenarbeit auch öffentlich danken möchten.“
Mitte Januar 2025 werden die Bauarbeiten zur Querung der Rheinstraße wieder aufgenommen. In der Rheinstraße stehen dann aber nur noch Abschlussarbeiten an. Die Baustelle verlagert sich Richtung östliche Schwalbacher Straße. Das ermöglicht es der Stadt, im direkten Anschluss an die Fernwärme-Tiefbauarbeiten eine verbesserte Gestaltung des Straßen- und Kreuzungsbereichs umzusetzen.
Der Leitungsausbau über den 1. Ring in die Friedrich-Ebert-Allee, die Wilhelmstraße, die Burgstraße und die Oranienstraße hat in den zurückliegenden Jahren den Anschluss zahlreicher Objekte und Großverbraucher wie das RheinMain CongressCenter (RMCC), das Rathaus, das Museum Ernst und das Landesmuseum ermöglicht. Alle Ausbauarbeiten wurden wie geplant und angekündigt durchgeführt – und das, obwohl gerade in der Innenstadt teilweise sehr kleinteilig gearbeitet werden musste.
In den nächsten drei Jahren liegt der Schwerpunkt der Ausbauarbeiten nun auf der Schwalbacher Straße. Hier werden zunächst Großabnehmer wie die Landes- und Hochschulbibliothek, die neue Elly-Heuss-Schule und die neuen Mauritius-Höfe an das Fernwärmenetz angeschlossen.
Eine notwendige Voraussetzung für die Erschließung der Innenstadt wurde im Jahr 2024 mit der neuen Hightech-Pumpstation auf dem Deponiegelände geschaffen. Im nächsten Jahr soll diese Anlage auch die Abwärme des neuen Müllverbrennungskraftwerks für den städtischen Wärmekreislauf nutzbar machen.
„Wir sind mit dem Stand des Fernwärmeausbaus in Wiesbaden sehr zufrieden und erleben eine hohe Nachfrage seitens der Großabnehmer“, erläutert Jörg Höhler, Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG. „Dies bringt immer die Möglichkeit der weiteren Feinerschließung in den Stadtteilen mit sich. Durch unsere Investitionen in die Hightech-Pumpstation haben wir das Angebot so gestärkt, dass wir auch weite Teile der westlichen Innenstadt mit Fernwärme versorgen können. Weil wir den allergrößten Teil der Wiesbadener Fernwärme durch unser Biomasseheizkraftwerk und die Nutzung der Abwärme des Müllverbrennungskraftwerks beziehen, tragen wir nicht nur substanziell zu den Wiesbadener Klimaschutzzielen bei, sondern reduzieren auch die Abhängigkeit von Erdgas erheblich.“
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Mitte Januar 2025 werden die Bauarbeiten zur Querung der Rheinstraße wieder aufgenommen. In der Rheinstraße stehen dann aber nur noch Abschlussarbeiten an. Die Baustelle verlagert sich Richtung östliche Schwalbacher Straße. Das ermöglicht es der Stadt, im direkten Anschluss an die Fernwärme-Tiefbauarbeiten eine verbesserte Gestaltung des Straßen- und Kreuzungsbereichs umzusetzen.
Der Leitungsausbau über den 1. Ring in die Friedrich-Ebert-Allee, die Wilhelmstraße, die Burgstraße und die Oranienstraße hat in den zurückliegenden Jahren den Anschluss zahlreicher Objekte und Großverbraucher wie das RheinMain CongressCenter (RMCC), das Rathaus, das Museum Ernst und das Landesmuseum ermöglicht. Alle Ausbauarbeiten wurden wie geplant und angekündigt durchgeführt – und das, obwohl gerade in der Innenstadt teilweise sehr kleinteilig gearbeitet werden musste.
In den nächsten drei Jahren liegt der Schwerpunkt der Ausbauarbeiten nun auf der Schwalbacher Straße. Hier werden zunächst Großabnehmer wie die Landes- und Hochschulbibliothek, die neue Elly-Heuss-Schule und die neuen Mauritius-Höfe an das Fernwärmenetz angeschlossen.
Eine notwendige Voraussetzung für die Erschließung der Innenstadt wurde im Jahr 2024 mit der neuen Hightech-Pumpstation auf dem Deponiegelände geschaffen. Im nächsten Jahr soll diese Anlage auch die Abwärme des neuen Müllverbrennungskraftwerks für den städtischen Wärmekreislauf nutzbar machen.
„Wir sind mit dem Stand des Fernwärmeausbaus in Wiesbaden sehr zufrieden und erleben eine hohe Nachfrage seitens der Großabnehmer“, erläutert Jörg Höhler, Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG. „Dies bringt immer die Möglichkeit der weiteren Feinerschließung in den Stadtteilen mit sich. Durch unsere Investitionen in die Hightech-Pumpstation haben wir das Angebot so gestärkt, dass wir auch weite Teile der westlichen Innenstadt mit Fernwärme versorgen können. Weil wir den allergrößten Teil der Wiesbadener Fernwärme durch unser Biomasseheizkraftwerk und die Nutzung der Abwärme des Müllverbrennungskraftwerks beziehen, tragen wir nicht nur substanziell zu den Wiesbadener Klimaschutzzielen bei, sondern reduzieren auch die Abhängigkeit von Erdgas erheblich.“
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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Mit der neuen Hightech-Pumpstation hat ESWE Versorgung im Sommer eine wichtige Voraussetzung für die Wärmewärme in der Innenstadt geschaffen.