Pressemitteilung
12.03.2025
Pressereferat
Stadtpolitik, Homepage, Kultur
„Ein Hingucker im Herzen der Stadt“ - Kulturbeirat schlägt Modellprojekt vor
Mehr Sichtbarkeit für die Kultur in Wiesbaden ist eines der zentralen Themen des Kulturentwicklungsplans. Auf seiner Sitzung am Dienstag, 11. März, hat der Kulturbeirat einstimmig einer Empfehlung der „AG Sichtbarkeit“ zugestimmt, dass der Magistrat einen mobilen „Infopoint“ für die Kultur in der Innenstadt umsetzt. An den Start gehen soll das Projekt noch in diesem Jahr.
Das von der „AG Sichtbarkeit“ des Kulturbeirats skizzierte Modellvorhaben sieht vor, einen gestalteten und leicht transportfähigen Container als öffentlichen Blickfang zunächst im Historischen Fünfeck zu platzieren. Beweggrund der Initiative ist es, über das in Wiesbaden vorhandene, sehr vielfältige kulturelle Angebot ein mögliches Publikum breit zu informieren. Per eigener Applikation, über eine App und digitale Displays sollen sich Interessierte und Passanten am Container selbst, aber auch ortsunabhängig über Kulturinstitutionen und ihre Programme informieren können.
„Wir wollen mit dieser Idee endlich ins Machen kommen und mit überschaubarem Aufwand einen spürbaren Effekt insbesondere für die freie Szene schaffen“, begrüßt Helmut Müller, Vorsitzender des Kulturbeirats, die Verabschiedung der Beschlussempfehlung. „Wir wollen einen Hingucker für die Kultur im Herzen der Stadt. Der Kulturbeirat möchte die Verwaltung und die Kulturszene dabei unterstützen, pragmatische Lösungen zu finden und wird zu den Vorhaben des Kulturentwicklungsplans auch weiterhin Ideen einbringen.“
Das Modellprojekt kann nach Vorstellung des Gremiums modular erweitert werden, im ersten Schritt mit einer möglichen Nutzung durch lokale Kulturinitiativen als Ort der Eigenwerbung und für Kulturprogramm. Eine Möglichkeit zum Verweilen, zum Beispiel mit einem minimalgastronomischen Betrieb und Sitzmöbeln, stellt einen weiteren wichtigen Baustein des Konzepts dar. Bei erfolgreicher Einführung und Weiterentwicklung der „Infopoints“ sollen weitere Container angeschafft werden.
In der Sitzung des Kulturbeirats stellten zudem die Intendantinnen des Staatstheaters, Dorothea Hartmann und Beate Heine, ihre konzeptionellen Ansätze, bisherige und geplante Aktionen und Stücke sowie bauliche Perspektiven für das Staatstheater Wiesbaden vor. „Wir danken den Intendantinnen, dass sie aktiv auf die Kulturakteurinnen und –akteure in Wiesbaden zugehen und neue Kooperationen wagen. Der Kulturbeirat begrüßt den eingeschlagenen Weg einer Öffnung in die Breite der Stadtgesellschaft sehr, wie wir ihn bei der Eröffnung erlebt und demnächst bei den Maifestspielen wieder sehen werden“, stellt Dorothée Rhiemeier, stellvertretende Kulturbeiratsvorsitzende fest. „Wir freuen uns über den lebhaften Dialog mit den Intendantinnen und sagen unsere Unterstützung gerade auch im Hinblick auf die bauliche und inhaltliche Weiterentwicklung des Staatstheaters im Rahmen der anstehenden Generalsanierung zu.“
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„Wir wollen mit dieser Idee endlich ins Machen kommen und mit überschaubarem Aufwand einen spürbaren Effekt insbesondere für die freie Szene schaffen“, begrüßt Helmut Müller, Vorsitzender des Kulturbeirats, die Verabschiedung der Beschlussempfehlung. „Wir wollen einen Hingucker für die Kultur im Herzen der Stadt. Der Kulturbeirat möchte die Verwaltung und die Kulturszene dabei unterstützen, pragmatische Lösungen zu finden und wird zu den Vorhaben des Kulturentwicklungsplans auch weiterhin Ideen einbringen.“
Das Modellprojekt kann nach Vorstellung des Gremiums modular erweitert werden, im ersten Schritt mit einer möglichen Nutzung durch lokale Kulturinitiativen als Ort der Eigenwerbung und für Kulturprogramm. Eine Möglichkeit zum Verweilen, zum Beispiel mit einem minimalgastronomischen Betrieb und Sitzmöbeln, stellt einen weiteren wichtigen Baustein des Konzepts dar. Bei erfolgreicher Einführung und Weiterentwicklung der „Infopoints“ sollen weitere Container angeschafft werden.
In der Sitzung des Kulturbeirats stellten zudem die Intendantinnen des Staatstheaters, Dorothea Hartmann und Beate Heine, ihre konzeptionellen Ansätze, bisherige und geplante Aktionen und Stücke sowie bauliche Perspektiven für das Staatstheater Wiesbaden vor. „Wir danken den Intendantinnen, dass sie aktiv auf die Kulturakteurinnen und –akteure in Wiesbaden zugehen und neue Kooperationen wagen. Der Kulturbeirat begrüßt den eingeschlagenen Weg einer Öffnung in die Breite der Stadtgesellschaft sehr, wie wir ihn bei der Eröffnung erlebt und demnächst bei den Maifestspielen wieder sehen werden“, stellt Dorothée Rhiemeier, stellvertretende Kulturbeiratsvorsitzende fest. „Wir freuen uns über den lebhaften Dialog mit den Intendantinnen und sagen unsere Unterstützung gerade auch im Hinblick auf die bauliche und inhaltliche Weiterentwicklung des Staatstheaters im Rahmen der anstehenden Generalsanierung zu.“
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65183 Wiesbaden