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Neubau der Ursula-Wölfel-Grundschule fertig
„Mit der Übergabe des Neubaus der Ursula-Wölfel-Grundschule in der Hollerbornstraße, der unter der Regie von Schul- und Hochbauamt errichtet wurde, konnte der Schulbetrieb pünktlich zum beginnenden Schuljahr starten“, erklärt Baudezernent Hans-Martin Kessler. „Damit ist der Unterricht in Containern für die dortigen Schülerinnen und Schüler endlich beendet.“ Auch für Schuldezernent Axel Imholz ein wichtiger Schritt: „Wir haben damit erstklassige Lern- und Lehrbedingungen für die 300 Schülerinnen und Schüler, die Lehrerinnen und Lehrer sowie für die Nachmittagsbetreuung geschaffen.“
Der Neubau der Ursula-Wölfel-Schule sei für einen dreizügigen Schulbetrieb ausgelegt, erläutert Imholz. Der Altbau wurde teilweise abgerissen, teilweise wird er als Gebäude für Lehrer und Schulverwaltung weiter genutzt. Der Neubau beherbergt die Unterrichtsräume, die Nachmittagsbetreuung und die Mensa. Eine Sanierung der Schule wäre unwirtschaftlich gewesen, so dass man sich für einen Ersatzneubau entschieden habe, so Imholz.

Das Schulgrundstück liege im Bereich des Flächenbedarfs für Erweiterungen der Hochschule Rhein-Main, ergänzt Kessler. Teile des derzeitigen Schulgrundstückes seien bereits in den Besitz der Hochschule übergegangen. Auf dem verbliebenen Restgrundstück befinde sich der Neubau. Derzeit sei seitens der Schulplanung eine Nutzungsdauer von 15 bis 20 Jahren veranschlagt. Danach werde – so die derzeitige Planung - auch dieses Grundstück an die Hochschule Rhein-Main übergehen. Aus dem Erlös des Verkaufs soll ein Teil der Maßnahme refinanziert werden.

Die begrenzte Nutzungsdauer und die kompakte Größe des Grundstücks, auf dem der Neubau entstand, sei auch der Grund, weshalb das Gebäude in Modulbauweise errichtet wurde, so die beiden zuständigen Dezernenten. Mittels einer optimierten Grundrisslösung sei es jedoch ein funktionales Gebäude mit hoher Aufenthaltsqualität für Lehrer und Schüler.

Die Gesamtkosten mit Abbruch des Alt-Gebäudes und Interimslösung für die Unterbringung der Schülerinnen und Schüler belaufen sich auf rund 8,3 Millionen Euro. Die offizielle Einweihung der Schule ist am Freitag, 1. November, nach Fertigstellung der Außenanlage und der Erledigung von kleinen Restarbeiten geplant.

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