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RMV-Fahrplanwechsel: Deutliche Verbesserungen für Wiesbaden
Der für Sonntag, 15. Dezember, geplante Fahrplanwechsel des Rhein-Main-Verkehrsverbundes bringt Wiesbaden zahlreiche zusätzliche S- und Regionalbahnfahrten. Den Fahrgästen aus der Stadt und der Region steht somit ab nächstem Monat ein deutlich verbessertes Angebot zur Verfügung.
„Die Taktverdichtungen auf den Bahnlinien von und nach Wiesbaden sind ein Segen für unsere Stadt“, betont Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr. „Unsere Anstrengungen, die Luft in Wiesbaden sauberer zu bekommen und Autoverkehre auf den Umweltverbund zu verlagern, können nur funktionieren, wenn das ÖPNV-Angebot konsequent verbessert und ausgebaut wird. Wir sind dem RMV daher für die zusätzlichen Fahrten dankbar.“

Auf der Rheingaulinie RB10 (Neuwied – Rheingau – Wiesbaden – Frankfurt) werden morgens und am Nachmittag sowie in den Nächten am Wochenende und vor Feiertagen zusätzliche Fahrten angeboten. Der Rheingauexpress RE9, der von Eltville direkt über Schierstein, Biebrich und Kastel ohne Halt am Wiesbadener Hauptbahnhof nach Frankfurt fährt und somit im Vergleich zur RB10 rund zehn Minuten Fahrtzeit einspart, fuhr bislang vier Mal täglich. Ab dem Fahrplanwechsel wird die Zahl der Fahrten auf 14 erhöht; zwischen 6 und 9 Uhr sowie zwischen 15 und 19 Uhr soll der Express stündlich verkehren.

„Von den zusätzlichen Fahrten auf der Strecke zwischen dem Rheingau, Wiesbaden und Frankfurt profitieren vor allem die vielen Pendlerinnen und Pendler, für die das Verkehrsmittel Bahn dadurch noch attraktiver wird. Das bringt sicher den ein oder anderen zum Umsteigen“, ist sich Stadtrat Kowol sicher. „Auch zeigt sich hier die gute Kooperation mit dem Rheingau-Taunus-Kreis in Verkehrsfragen.“

Auch die Fahrpläne der S-Bahnlinien S1, S8 und S9 sowie der Regionalbahnen RB21 (nach Limburg über Niedernhausen) und RB75 (nach Aschaffenburg über Darmstadt) werden verdichtet. Darüber hinaus wird auf der Strecke der S8/S9 künftig der neue S-Bahnhof „Gateway Gardens“ bedient.

„Die Taktverdichtungen lassen die Region zusammenwachsen. Es ist sicher keine leichte Aufgabe, auf den vorhandenen, bereits stark ausgelasteten Schienenverbindungen im Rhein-Main-Gebiet weitere Züge fahren zu lassen. Daher zolle ich dem RMV meinen Respekt für die Leistung, den vielen Fahrgästen durch die Ausweitung des Angebots den Alltag - und vor allem den Umstieg auf den ÖPNV - zu erleichtern. In Verbindung mit den städtischen Maßnahmen zur Stärkung klima- und umweltfreundlicher Mobilität ziehen der RMV und Wiesbaden hier gemeinsam an einem Strang“, so der Verkehrsdezernent.

Seitens des RMV wurde der S-Bahn-Nachtverkehr im gesamten Verbundgebiet in den vergangenen Jahren erheblich ausgeweitet, wovon auch Wiesbaden profitiert. Dadurch enden und starten fast die ganze Nacht S-Bahnen am Wiesbadener Hauptbahnhof.

„Ab dem Fahrplanwechsel wird ESWE Verkehr an 365 Tagen im Jahr eine Nachtbuslinie anbieten. Diese wird zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt als Ringlinie eingeführt. Die neue Ringlinie verkehrt viermal pro Stunde zwischen 1.15 und 4.15 Uhr“, so Jörg Gerhard, Geschäftsführer von ESWE Verkehr, zu der geplanten nächtlichen Verzahnung der städtischen Busangebote mit den Zugverbindungen des RMV.

Weitere Informationen zum Fahrplanwechsel des Rhein-Main-Verkehrsverbundes gibt es im Internet unter: https://www.rmv.de/c/de/informationen-zum-rmv/der-rmv/rmv-aktuell/fahrplanwechsel-2020/.

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Herausgeber:
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