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Podiumsdiskussion mit Herlinde Koelbl im Kunsthaus
Im Rahmen der Ausstellung „Faszination Wissenschaft. Fotos von Herlinde Koelbl“ lädt das Kunsthaus Wiesbaden, Schulberg 10, am Donnerstag, 30. September, um 18 Uhr zu einer Podiumsdiskussion ein. Zu dem Thema „Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bild – Kunst, Ehrung, Inszenierung?“ tauschen sich Herlinde Koelbl, Dr. Peter Forster, Kustos am Museum Wiesbaden, und Professor Dr. Stefan Offermanns, Direktor am Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung, mit dem Publikum aus.
Spätestens seit der Aufklärung wurde in den Wissenschaften auf das eigene Bild großen Wert gelegt. Vom Auftragswerk in Öl über Druckgrafiken bis hin zur Fotografie im 20. und 21. Jahrhundert: Porträts sollten die wissenschaftliche Reputation erhöhen und die Porträtierten als Experten und Expertinnen ihres Wissensgebiet ausweisen – meist inszeniert durch Gesten und Körperhaltung in ihrem Arbeitsumfeld. Herlinde Koelbl hingegen hat in ihrem Ausstellungsprojekt „Faszination Wissenschaft“ die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht inszeniert, sondern sie porträtiert die Menschen in besonderer Weise. Sie schafft dadurch Vertrauen und Nähe, was in den Bildern spürbar ist. Über die Frage, ob die Visualisierung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Kunst, Ehrung oder Inszenierung ist, diskutieren die Teilnehmenden mit dem Publikum.

Die Ausstellung mit 60 Porträts weltweit bedeutender Wissenschaftler*innen und Nobelpreisträger*innen kann an dem Abend ebenfalls besucht werden. Sie ist zudem noch bis zum 31. Oktober bei freiem Eintritt zu sehen. Gefördert wurde das Projekt durch den Förderfonds Wissenschaft in Berlin in Kooperation mit der Springer Stiftung.
Während der Veranstaltung gelten die aktuellen Hygiene- und Abstandsregelungen des Landes Hessen. Anmeldungen für die Podiumsdiskussion werden montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr unter Telefon (0611) 319002 entgegengenommen.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
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