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Spatenstich zum Erweiterungsbau der Hebbelschule und der Mittelstufenschule im Dichterviertel
Die Arbeiten für den Neubau des Erweiterungsbaus der Hebbelschule und der Mittelstufen-schule im Dichterviertel haben am Freitag, 25. November, begonnen. Für den Spatenstich waren unter anderem Kultusminister Prof. Alexander Lorz, Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, Schuldezernent Axel Imholz, Baudezernent Andreas Kowol und WiBau-Geschäftsführer Andreas Guntrum vor Ort.
Der Erweiterungsbau wird im bisherigen Schulhof liegen und zweiseitig von den Bestandsgebäuden umschlossen. Die Mensa wird im Untergeschoss untergebracht; im Erdgeschoss befinden sich in den Pfeilern Klassenräume sowie eine Bibliothek und ein Fachraum für Musikunterricht. Eine überdachte Pausenterrasse, die eine Sichtbeziehung zwischen der Raabestraße und dem Schulhof zulässt, ist im Erdgeschoss mittig geplant. Das erste und zweite Obergeschoss wird Klassenräume und Lernlandschaften für die Mittelstufenschule beziehungsweise die Hebbelschule beherbergen.

„Das Projekt ist ein weiteres Beispiel dafür, dass der Schulbau in Wiesbaden ‚brummt‘ und in historischem Ausmaß in Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit investiert wird. Die beiden sich am Standort befindlichen Schulen – die Grundschule Hebbelschule und die Mittelstufenschule Dichterviertel – wachsen und benötigen dringend Erweiterungsflächen. Daher freue ich mich, dass wir mit dem Erweiterungsbau neue Klassenräume und sogar eine für beide Schulgemeinden nutzbare Mensa schaffen werden“, sagte Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende.

Schuldezernent Axel Imholz ergänzt: „Es ist eine Besonderheit, dass sich zwei Schulen ein Gebäude teilen werden – doch die vorliegende Planung und die gute Einbindung der beteiligten Schulgemeinden zeigen, dass kreative und vor allem praktikable Lösungen in städtebaulich herausfordernden Umgebungen gefunden werden können.“

„Auch bei diesem Schulneubau spielt Nachhaltigkeit und Klimaanpassung eine zentrale Rolle: Fassadenbegrünung, ein unterirdisches Regenrückhaltebecken, das zur Bewässerung der Anlagen genutzt werden kann, eine Photovoltaikanlage und der Fernwärmeanschluss über das Hauptgebäude tragen dem Rechnung“, sagte Baudezernent Andreas Kowol.

WiBau-Geschäftsführer Andreas Guntrum sagte: „Dank eines intensiven Planungsprozesses ist es uns gelungen, die verschiedensten Belange aller Beteiligten bestmöglich zu berücksichtigen. Jetzt geht es an die Umsetzung. Ich wünsche uns und allen ausführenden Firmen einen störungsfreien Bauverlauf.“

Der Gründungsverbau wird bis zum Jahresende hergestellt sein; die Rohbauarbeiten beginnen voraussichtlich ab Januar 2023. Die Fertigstellung des Neubaus ist für Herbst 2024 geplant. Die Gesamtprojektkosten betragen knapp 26,8 Millionen Euro.

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