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Infoveranstaltung zum Nahverkehrsplan: Bürgerbeteiligung im Kulturforum am 22. März
Für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis werden derzeit neue Nahverkehrspläne erarbeitet. Ein wesentlicher Bestandteil der Neuaufstellung ist eine umfassende Bürgerbeteiligung. Bürgerinnen und Bürger haben am morgigen Mittwoch, 22. März, die Möglichkeit, sich über die Neuaufstellung des Nahverkehrsplans zu informieren. Von 17 bis 19 Uhr findet im Wiesbadener Kulturforum, Friedrichstraße 16, eine Informationsveranstaltung mit den verantwortlichen Planerinnen und Planern statt.
Nach einem Vortrag der beteiligten Planungsbüros haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich an drei Themen-Tischen zu den Bereichen Angebot, Infrastruktur und Ziele zu informieren und mit den Expertinnen und Experten auszutauschen. Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.

Parallel zu der Veranstaltung läuft auch die Online-Bürgerbeteiligung weiter. Auf dem städtischen Online-Portal dein.wiesbaden.de/nvp können noch bis zum 16. April Vorschläge zum Nahverkehrsplan über den sogenannten „Ideenmelder” eingereicht werden, getreu dem Motto: „Gestalten Sie Wiesbadens ÖPNV von morgen mit uns!”. Das Online-Beteiligungsangebot wurde bisher sehr gut angenommen; es sind schon über 700 Vorschläge und Ideen eingereicht worden. Die über den „Ideenmelder” eingereichten Vorschläge werden durch Gutachter und die beteiligten Planungsbüros ausgewertet und fließen bei Eignung in die Neukonzeption des Nahverkehrsplans mit ein. Ist der Entwurf des neuen Nahverkehrsplans fertig, wird dieser ebenfalls über das Online-Beteiligungsportal zur Diskussion gestellt.

Die Zeitschiene sieht vor, dass sich die konzeptionelle Erstellung der Nahverkehrspläne über das gesamte Jahr 2023 erstreckt. Die Ergebnisse des Nahverkehrsplans werden dann im Laufe des Jahres 2024 auch den politischen Gremien zur Abstimmung vorgelegt.

Zur Erklärung: In einem Nahverkehrsplan sind alle Kriterien erfasst, die den Betrieb des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) eines Gebietes regeln. Dazu gehören zum Beispiel die Anforderungen an Linienwege, die Taktung der Linien, die Position und Ausstattung von Haltestellen, die Ausstattung der Fuhrparks und vieles mehr. Die Überarbeitung eines Nahverkehrsplan geschieht regelmäßig, damit er an die aktuellen Bedürfnisse der Bevölkerung angepasst werden kann. Das Ziel lautet, die Attraktivität des ÖPNV weiter zu steigern. Es sollen sich noch mehr Menschen dafür entscheiden, das eigene Auto stehen zu lassen oder sich kein Zweitauto anzuschaffen und stattdessen Bus und Bahn zu nutzen.

Weitere Informationen über Wiesbadens Mobilitätsdienstleister gibt es auf www.eswe-verkehr.de oder über die entsprechenden Kanäle in den sozialen Netzwerken.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

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