Sprungmarken

Weitere Einsatzmeldungen

Damit Sie sich einen Einblick in die verschiedenen Einsatzszenarien verschaffen können, haben wir hier einige ausgewählte Einsätze für Sie dokumentiert.
Feuerwehr
Einsatzbericht BF-WI
Lose Fassadenteile führten zu langwierigem Feuerwehreinsatz
Umfangreiche Sicherungsmaßnahmen wegen herabstürzendem Putz und Steinen
Gegen 14:40 wurde die Feuerwehr Wiesbaden zu einem mehrgeschossigen Wohngebäude im Bereich Kaiser-Friedrich Ring alarmiert. Passanten machten darauf aufmerksam, dass vereinzelt Steine und Putz herabfallen würden. Die denkmalgeschützte Fassade wurde mittels einer Drehleiter im Bereich des Gesims überprüft. Hierbei wurden Rissbildungen und loses Gestein der Architekturelemente vorgefunden. Zur weiteren Beurteilung wurden Statiker der Wiesbadener Bauaufsicht hinzugezogen. Parallel wurden weitläufige Absperrmaßnahmen der Wiesbadener Verkehrs- und der Landespolizei durchgeführt. Die Fassadenüberprüfung des Statikers zusammen mit dem Einsatzleitdienst der Berufsfeuerwehr ergab, dass weitere Teile und Elemente der absturzgefährdet sind und Sicherungsmaßnahmen getroffen werden müssen.
Lose Elemente und Steine wurden händisch entfernt und der Gefahrenbereich mittels einem Bauzaun aus dem Einsatzmittellager der Feuerwache 1 unterstützt durch die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte gesichert. Die Arbeiten zogen sich bis kurz vor 19:00 hin und führten leider aufgrund der unbedingt notwendigen Absperrmaßnahmen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf dem 1. Ring.

Währenddessen mussten die Wiesbadener Rettungsdienst- und Feuerwehr-Einsatzkräfte mehrere weitere Einsätze nahezu zeitgleich abarbeiten. Auf der A3 war Hilfe bei einem medizinischen Notfall erforderlich, der leider im Rückstau einen Unfall mit vier beteiligten PKW, aber glücklicherweise nur einer leicht verletzten Person, zur Folge hatte. Auch Nahe des Schiersteiner Kreuzes kam es auf der A66 zu einem Unfall mit einem verletzten Motorradfahrer. In Bierstadt meldeten Anwohner einen gasähnlichen Geruch im Haus, der vorübergehend einen umfangreicheren Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst erforderte. Schnell konnte Gas oder etwas anderes brisantes ausgeschlossen werden, die genaue Ursache der Geruchsbelästigung konnte jedoch nicht ausfindig gemacht werden.
Herausgeber:
Feuerwehr
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Postfach: 39 20
65029 Wiesbaden
Tel.:
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus: