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Weitere Einsatzmeldungen

Damit Sie sich einen Einblick in die verschiedenen Einsatzszenarien verschaffen können, haben wir hier einige ausgewählte Einsätze für Sie dokumentiert.
Feuerwehr
Einsatzbericht BF-WI
Vernetzte Heimrauchmelder retten Teenager
Rauchwarnmelder sind in Hessen in allen Wohnungen gesetzlich vorgeschrieben. Dass sie wirklich notwendig sind und Leben retten können, hat sich heute Abend wieder einmal gezeigt. Dieses Mal bei einem Einsatz der Feuerwehr Wiesbaden in einem Einfamilienhaus im Wiesbadener Aukammviertel.
Der Notruf, der von einem Nachbarn des betroffenen Hauses abgesetzt wurde, ging gegen 19.00 bei der Zentralen Leitstelle der Berufsfeuerwehr Wiesbaden ein.
Ein kurzzeitig nicht beachteter Adventskranz, welcher in Brand geriet, löste den nächstgelegenen Rauchmelder aus. Über die vernetzte Funktion des Rauchmelders wurden alle im Haus befindlichen Rauchmelder akustisch ausgelöst. In der Etage über dem brennenden Adventskranz wurde ein Teenager unverzüglich vor der drohenden Gefahr von Feuer und Rauch gewarnt.
Nachdem der Teenager, gewarnt durch den Rauchmelder, die Situation bemerkte und die Gefahr darin erkannte, konnte sie die bereits verrauchte Wohnung noch rechtzeitig verlassen. Ein aufmerksamer Nachbar reagierte auf die Hilferufe des Mädchens und alarmierte die Einsatzkräfte. Der mitalarmierte Rettungswagen war sehr schnell als ersteintreffendes Fahrzeug an der Einsatzstelle und konnte gerade noch aus sicherer Entfernung mit einem Feuerlöscher den Brand löschen.
Durch die sehr fortgeschrittene Technik der vernetzten Rauchmelder und das schnelle Handeln der jungen Bewohnerin wurde schlimmeres verhindert. Die gerade in den oberen Etagen stark verrauchte Wohnung musste jedoch durch einen Trupp unter Atemschutz und Lüftertechnik entraucht werden. Während den Belüftungsmaßnahmen wurde das Mädchen vom Rettungsdienst und einem Notarzt betreut. Sie konnte unverletzt zu Hause bleiben.
Aus Sicht der Feuerwehr ein Happy End, da hier auch wesentlich schlimmeres hätte passieren können.
Im Einsatz waren Kräfte der Feuerwachen 1 & 3, die Freiwillige Feuerwehr Bierstadt, Rettungsdienst und Notarzt, sowie die Landespolizei.
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